16.03.2025 11:09 Uhr

Rauswurf-Klausel beim BVB? Kovac wird deutlich

Niko Kovac fürchtet nicht um seinen Job beim BVB
Niko Kovac fürchtet nicht um seinen Job beim BVB

Auch unter Niko Kovac dümpelt Borussia Dortmund nur im Mittelfeld der Bundesliga herum. Medienberichten zufolge kann der BVB im Sommer die Reißleine ziehen und den Cheftrainer dank einer Klausel rauswerfen, obwohl sein Vertrag eigentlich bis 2026 datiert ist. Von einer solchen Möglichkeit will der Kroate aber nichts wissen.

Ein Feuerwehrmann wollte Niko Kovac bei Borussia Dortmund nicht sein, das sickerte vor dessen Vertragsunterzeichnung Anfang Februar durch. Der Kroate bestand auf einen Vertrag, der länger datiert war als nur bis zum Saisonende. Also gab ihm der BVB ein Arbeitspapier bis Sommer 2026. 

"Sport Bild" hatte in der Mittwochsausgabe vermeldet, dass die Dortmunder sich eine Klausel sicherten, sich schon im kommenden Sommer von Kovac zu trennen. Das Sportmagazin nennt diese Möglichkeit "Feuer-Klausel". Ob man von dieser Option Gebrauch machen wird, sei abhängig von den Resultaten der kommenden Woche, hieß es.

BVB: Kovac reagiert mit deutlichen Worten auf Gerüchte

Aktuell seien die Bosse "hin- und hergerissen", was die Bewertung der Arbeit des einstigen Bayern-Coaches angeht. Sorgen um eine Entlassung macht sich Kovac aber nicht, wie er am Samstag im Gespräch mit dem "ZDF" klarstellte: "Ich habe noch anderthalb Jahre Vertrag". Die Gerüchte um eine vorzeitige Trennungsoption dementierte er.

"Sie spekulieren viel. Vielleicht sollte ich Ihnen mal den Vertrag zeigen. Da steht nichts drin", wurde Kovac mit Blick auf die jüngsten Medienberichte deutlich.

Laut "Sky" ist die Zukunft des Fußballehrers beim BVB offen. Sollten die Westfalen nicht in Europa an den Start gehen könne, sei eine vorzeitige Entlassung "durchaus realistisch", heißt es.

Sollte man sich im Ruhrpott nach dem Verpassen einer Qualifikation für die Champions League für eine Trennung entscheiden, dann bekäme Kovac demnach 50 Prozent seines Grundgehalts als Abfindung ausgezahlt.