27.03.2025 05:40 Uhr

Bedient sich der BVB bei PSG?

Oumar Camara soll beim BVB und bei RB Leipzig auf dem Zettel stehen
Oumar Camara soll beim BVB und bei RB Leipzig auf dem Zettel stehen

Auf der ständigen Suche nach vielversprechenden Talenten sind die beiden Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund und RB Leipzig offenbar auf den gleichen Spieler aufmerksam geworden.

Wie das Portal "Africafoot" berichtet, strecken sowohl der BVB als auch RB Leipzig die Fühler nach Oumar Camara von Paris Saint-Germain aus.

Als weitere Interessenten werden SL Benfica aus Portugal und die PSV Eindhoven aus den Niederlanden genannt.

Gerade der Eredivisie-Klub habe großes Interesse an einer Verpflichtung des 17 Jahre alten Flügelstürmers. PSV habe bereits Kontakt zur Spielerseite aufgenommen, heißt es.

Camara ist bei PSG nur noch bis zum Saisonende mit einem Jugendspielervertrag ausgestattet. Der französische Hauptstadtklub will dem Youngster dem Bericht zufolge aber einen Profivertrag anbieten.

Camara läuft seit Sommer 2020 im Trikot von Paris Saint-Germain auf.

In der aktuellen Saison ist der Angreifer fester Bestandteil der U19. Nach 22 Spielen stehen neun Tore und drei Vorlagen zu Buche.

Für die französische U18-Nationalmannschaft bestritt Camara drei Länderspiele. In die Scorerliste konnte er sich dabei nicht eintragen.

BVB und RB Leipzig bedienten sich bereits häufig bei PSG

In der Vergangenheit hat sich Borussia Dortmund bereits einige Male bei der Jugendabteilung von PSG bedient. So wechselten Abdoulaye Kamara, Soumaïla Coulibaly oder Dan-Axel Zagadou von den Franzosen zu den Schwarz-Gelben.

Auch RB Leipzig hat bereits mehrere Profis von Paris Saint-Germain unter Vertrag genommen. Xavi Simons, El Chadaille Bitshiabu, Christopher Nkunku und Jean-Kévin Augustin gingen den Weg vom Scheichklub zu den Sachsen.

Bei den Profis dürfte Oumar Camara aber zunächst bei beiden Mannschaft nicht eingeplant werden. Stattdessen könnte der Stürmer zunächst in der U19 Spielpraxis und wichtige Erfahrungen sammeln. Beim BVB gäbe es sogar die Möglichkeit, mit der zweiten Mannschaft in der 3. Liga zu spielen - sofern der Klassenerhalt gelingt.