Holt Bayern den nächsten Millionen-Mann aus England?

Die Besetzung im zentralen Mittelfeld wirft beim FC Bayern nach den beiden Champions-League-Spielen gegen Inter Mailand erneut Fragen auf. Ins Bild passt da das Gerücht, dass sich die Münchner nach Alternativen umschauen.
Wie das englische Portal "CaughtOffside" berichtet, schaut der FC Bayern bei Sandro Tonali von Newcastle United aktuell ganz genau hin. Die Mittelfeldspieler aus Italien gilt in England als Wechselkandidat für den Sommer.
Auch Manchester City, Barcelona, Real Madrid, Juventus Turin und Paris Saint-Germain sollen ein Auge auf ihn geworfen haben. Dem Bericht zufolge will Newcastle seinen Star-Spieler eigentlich halten.
Doch sollte Tonali auf einen Abgang drängen, wäre man wohl gesprächsbereit. Im Raum steht eine Ablösesumme von rund 80 Millionen Euro. Im Falle eines Verkaufs würden die Magpies ihren Spieler wohl am liebsten ins Ausland abgeben, heißt es.
Tonali war im Sommer 2023 für rund 63 Millionen Euro von der AC Mailand nach Newcastle gewechselt.
Nächster Millionen-Transfer im Mittelfeld des FC Bayern?
Im Oktober desselben Jahres wurde der Neuzugang dann wegen seiner Verwicklung in den Wettskandal für zehn Monate gesperrt. Dadurch verpasste Tonali auch die Europameisterschaft in Deutschland.
Die Gerüchte um einen möglichen Wechsel zum FC Bayern sind nicht komplett neu. Schon im Dezember 2024 hatte die "Gazzetta dello Sport" den Achter mit einem Wechsel an die Säbener Straße in Verbindung gebracht.
Dort stand in der großen Spielen zuletzt wieder die Mittelfeldpaarung aus Joshua Kimmich und Leon Goretzka auf dem Rasen - das Duo, von sich die Münchner eigentlich längst hatten abwenden wollen.
In den K.o-Duellen mit Inter wurde dann erneut deutlich, welch defensiven Schwächen Kimmich und Goretzka im Verbund haben. Denn in wichtigen Momenten bekam der FC Bayern das Zentrum in der Rückwärtsbewegung wiederholt nicht geschlossen.
Erst im letzten Jahr hatte der Rekordmeister über 50 Millionen Euro ausgegeben, um mit Joao Palhinha ein frisches Gesicht für die Zentrale zu präsentieren. Der Portugiese erwies sich bislang aber nicht als echte Verstärkung.