06.05.2025 21:56 Uhr

VfB Stuttgart und Freiburg in Transfer-Duell um S04-Juwel

Taylan Bulut (l.) wird den FC Schalke 04 verlassen
Taylan Bulut (l.) wird den FC Schalke 04 verlassen

In einer erneut verkorksten Zweitliga-Saison gehört Eigengewächs Taylan Bulut zu den ganz wenigen Lichtblicken beim FC Schalke 04. Obwohl das Abwehr-Juwel erst kürzlich seinen Vertrag verlängert hat, ist der 19-Jährige im Sommer wohl weg. Mit dem SC Freiburg und VfB Stuttgart stehen zwei Abnehmer aus der Bundesliga bereit.

Taylan Bulut ist vertraglich zwar noch langfristig bis 2029 an den FC Schalke 04 gebunden. Der Shootingstar gilt allerdings als Verkaufskandidat für den Sommer, um die so dringend benötigten Transfer-Einnahmen zu generieren. Erst im Februar hatte Bulut sein Arbeitspapier in Gelsenkirchen verlängert. Dabei ist wohl eine Ausstiegsklausel verankert worden.

Die festgelegte Ablösesumme für einen Wechsel innerhalb Deutschlands soll laut "Sport Bild" bei sechs Millionen Euro liegen, oder bei acht Millionen Euro, sollte der aufnehmende Klub in der Champions League vertreten sein. Für Vereine aus der englischen Premier League wären demnach satte zehn Millionen Euro fällig.

Bulut-Abgang vom FC Schalke 04 "quasi ausgeschlossen"

Einem neusten Bericht der Sportzeitschrift zufolge ist nun klar, dass der SC Freiburg und der VfB Stuttgart von der Option im Sommer Gebrauch machen wollen. Beide Klubs seien bereits mit Vertragsangeboten an den Deutsch-Türken herangetreten, der beim FC Schalke 04 zum absoluten Stammpersonal zählt. Das sei den Knappen auch bekannt, heißt es.

Der Verkauf des U19-Nationalspielers aus der Knappenschmiede ist laut "Sport Bild" inzwischen "quasi ausgeschlossen". Bis Anfang Juni muss die Option bei Bulut gezogen werden. Sowohl der SCF, als auch die Schwaben drängen auf den Deal, wollen den Defensivspieler schnellstmöglich für sich gewinnen, heißt es. 

Demnach ist es "sehr wahrscheinlich", dass Bulut im Sommer ins deutsche Oberhaus wechselt. Zuletzt war auch über einen Transfer nach Österreich spekuliert worden.