20.05.2025 12:36 Uhr

Bericht: Funkel-Update beim 1. FC Köln

Friedhelm Funkel ist mit dem 1. FC Köln aufgestiegen
Friedhelm Funkel ist mit dem 1. FC Köln aufgestiegen

Der 1. FC Köln sucht noch nach einem Trainer für die kommende Bundesliga-Spielzeit. Rund um Friedhelm Funkel gibt es offenbar eine Tendenz.

Beim 1. FC Köln scheint eine erste wichtige Personal-Entscheidung geklärt worden zu sein. Übereinstimmenden Berichten zufolge wird Interims-Sportdirektor Thomas Kessler zum neuen Sportchef befördert. Damit beerbt er den vor zwei Wochen entlassenen Christian Keller.

Kessler muss nun eine weitere zentrale Frage klären: Wer wird der Cheftrainer für die kommende Bundesliga-Saison des Effzeh?

Offenbar läuft alles auf den bisherigen Feuerwehrmann Friedhelm Funkel hinaus.

Wie der Kölner "Express" berichtet, sehe "alles danach aus", dass der 71-Jährigen einen Vertrag mit einer Laufzeit von einem Jahr erhalten soll. Damit dürfte der Trainer-Routinier nach seinen zwei Interims-Siegen weiter seinen Herzensklub trainieren. 

Durch den 4:0-Erfolg gegen Kaiserslautern hatte er am Sonntag den Aufstieg perfekt gemacht und seinen Rekord an Bundesliga-Aufstiegen auf sieben ausgebaut.

Nach dem Spiel hatte Präsident Werner Wolf in der Mixed Zone gesagt: "Offensichtlich kann er es! Er hat es heute zum siebten Mal bewiesen, dass er es kann. Er hat es gemacht", so der FC-Boss." Auch viele Spieler hatten sich sehr positiv zu Funkel geäußert.

Zuletzt wurden neben Lukas Kwasniok vom SC Paderborn auch Horst Steffen (SV Elversberg) und Alexander Ende (SC Verl) als weitere Trainer-Kandidaten genannt. 

Verbleib beim 1. FC Köln? Friedhelm Funkel hat "Bock"

Funkel selbst ist von einem möglichen Verbleib am Rhein sehr angetan.


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"Ich weiß aktuell noch nicht genau, was der Verein möchte. Wir hatten vereinbart, dass wir erst einmal die beiden Spiele machen – und das letzte ist ja erst gestern Nachmittag zu Ende gegangen. Ich gehe davon aus, dass wir uns in den nächsten Tagen zusammensetzen werden", sagte Funkel am Montag zu RTL/ntv und sport.de.

Der 71-Jährige ergänzte: "Dann muss man schauen: Was hat der Verein vor? Plant er mit mir oder mit jemand anderem? Was habe ich vor? Wenn beide Seiten die Bereitschaft zeigen, zusammenzukommen, dann könnte es durchaus sein, dass ich das mache. Ich habe großen Bock."