Wie geht's mit Werder-Trainer Werner weiter?

Nach Erreichen des achten Tabellenplatzes in der Abschlusstabelle steckten die Verantwortlichen des SV Werder Bremen in der letzten Woche die Köpfe zusammen und analysierten die abgeschlossene Bundesliga-Saison. Die starke Bilanz von immerhin 14 gewonnenen Spielen steht dabei dem knapp verpassten Einzug in den Europapokal gegenüber.
Drei Unentschieden in Serie am 31. bis 33. Spieltag waren letztlich ausschlaggebend dafür, dass es Werder Bremen nicht zurück in den Europapokal geschafft hat. Wären die Partien gegen St. Pauli (0:0), Union Berlin (2:2) und RB Leipzig (0:0) zugunsten der Grün-Weißen ausgegangen, hätte es für die Qualifikation zur Europa League reichen können.
Trotz alledem blicken die Werder-Bosse zufrieden auf die Spielzeit 2024/2025 zurück, in der das Team zu keinem Zeitpunkt ernsthaft etwas mit dem Abstiegskampf zu tun hatte und überwiegend in der oberen Tabellenhälfte angesiedelt war.
Als Architekt des stabilen Werder-Gerüsts gilt logischerweise Cheftrainer Ole Werner, der den Hansestädtern seit dreieinhalb Jahren eine klare Handschrift verliehen und die Mannschaft nachhaltig weiter entwickelt hat.
Medien: Werder will mit Werner verlängern
Sein mittelfristiger Verbleib bei Werder Bremen ist allerdings weiterhin offen. Das Arbeitspapier des 37-Jährigen läuft im Sommer 2026 aus. Bis dato gab es zwischen Verein und Trainer noch keine Einigung über eine mögliche vorzeitige Vertragsverlängerung.
Wie es in einem jüngsten "kicker"-Bericht heißt, sollen ab diesem Montag Gespräche zwischen den Beteiligten neu aufgenommen werden. Der Klub würde dem Vernehmen nach allzu gerne weiter mit Ole Werner verlängern, der sich eine Entscheidung bis zuletzt aber noch offengehalten hatte.
Die Chance, dass es tatsächlich zu einer Vertragsverlängerung mit dem derzeitigen Chefcoach kommen wird, taxierte das Fachmagazin jüngst auf "50 zu 50". Es bleibt also auch im ersten Teil der Sommerpause spannend an der Weser.