Nachdem Florian Wirtz dem FC Bayern eine Absage erteilt hatte, tauchten gleich mehrere Gerüchte um prominente Offensiv-Spieler auf, auf die der deutsche Rekordmeister stattdessen sein Augenmerk richten soll. Darunter Cody Gakpo vom FC Liverpool. Der Weg zu einem Deal mit dem Niederländer scheint zwar ein steiniger zu sein, in München hat man die Hoffnung aber wohl noch nicht aufgegeben.

Eine Verpflichtung von Cody Gakpo vom FC Liverpool soll weiterhin ein Szenario sein, das man beim FC Bayern diskutiert. Das legen mehrere Medienberichte nah.

Dem "kicker" zufolge soll Bayerns Sportvorstand Max Eberl "im Austausch" mit Vertretern des Flügelstürmers stehen. Durchaus problematisch gestalten sich demnach allerdings die finanziellen Rahmenbedingungen. Mehr als 70 Millionen Euro bringt das Fachmagazin als mögliche Ablöse ins Gespräch - eine Investition, die man an der Säbener Straße wohl nur tätigen kann und würde, wenn zuvor vorhandenes Personal zu Geld gemacht werden kann. Laut "kicker" sind Verkäufe sogar "zwingend".

Der Linksaußen spielt seit Januar 2023 für den FC Liverpool, wo sein Vertrag erst im Sommer 2028 endet. Mit 18 Toren und sieben Vorlagen in 49 Pflichtspielen zählte der Nationalspieler in der abgelaufenen Saison zu den Leistungsträgern der Reds, die sich die englische Meisterschaft schnappen konnten.

FC Bayern ein Mittel zum Zweck - oder mehr?

Ausgerechnet Bayerns Schlappe im Wirtz-Poker, der DFB-Star soll unmittelbar vor einem Wechsel nach Anfield stehen, könnte aber angeblich dafür sorgen, dass man sich von Gakpo trennt.

Um den wohl rund 150 Millionen Euro schweren Wirtz-Deal stemmen zu können, muss Liverpool womöglich Spieler verkaufen. Gakpo wäre eine Option. 

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Der Angreifer selbst soll "liverpool.com" zufolge zudem darauf hoffen, dass ihm Verhandlungen mit dem FC Bayern einen besser dotierten Vertrag beim FLC einbringen könnten. Sollte dies nicht der Fall sein, wäre er einem Wechsel zum FC Bayern dem Portal zufolge allerdings "aufgeschlossen".