28.06.2025 21:50 Uhr

Schmerzgrenze des FC Bayern für Woltemade enthüllt

Nick Woltemade soll sich mit dem FC Bayern auf einen Wechsel geeinigt haben
Nick Woltemade soll sich mit dem FC Bayern auf einen Wechsel geeinigt haben

Darüber, dass sich der FC Bayern und Nick Woltemade vom VfB Stuttgart auf eine Zusammenarbeit geeinigt haben, sind sich die Medien weitestgehend einig. Ein Umstand, der allerdings noch nicht bedeutet, dass es auch zu einem Wechsel des 23-Jährigen an die Säbener Straße kommt.

Die wohl größte Hürde für einen Transfer von Nick Woltemade vom VfB Stuttgart zum deutschen Rekordmeister FC Bayern dürfte wenig überraschend die Ablöse sein, die die Schwaben für den Offensivspieler fordern.

Nachdem die "Bild" zuerst von einer "Schmerzgrenze" in Höhe von 60 Millionen Euro berichtete, legte der "kicker" am Samstag nach und erhöhte auf atemberaubende 100 Millionen Euro.

Eine Summe, die man an der Säbener Straße angeblich nicht einmal annähernd in Betracht zieht. Das berichtet "SPORT1". Demnach soll man eine Ablöse in Höhe von 30 Millionen Euro durchaus als gerechtfertigt empfinden, bei 40 Millionen Euro sei jedoch "das Ende der Fahnenstange erreicht".

Sollte dies zutreffen, würde ein erfolgreicher Deal wohl in sehr weiter Ferne rücken. 

Woltemade zum FC Bayern? Matthäus und Bobic uneins

Allerdings, so wertet der Bericht des TV-Senders, könnte sich Woltemades mündliche Zusage als Pfund im Poker erweisen. Auf der Gegenseite ist der Druck nach der Absage von Wunschspieler Florian Wirtz schon enorm, da jede Transferschlappe auch immer eine gewaltige Portion Häme mit sich bringt.

Übrigens: 100 Millionen Euro für Nick Woltemade (Vertrag bis 2028) sind eine Marke, die DFB-Legende Lothar Matthäus durchaus als gerechtfertigt erachtet. "Wären 80 bis 100 Millionen genannt worden, hätte mich das nicht überrascht", erklärte Matthäus im Gespräch mit der "Bild", nachdem von 60 Millionen Euro die Rede war. Woltemade wäre allerdings grundsätzlich die richtige Wahl für die Münchner.

Ex-Nationalspieler und -VfB-Boss Fredi Bobic hingegen, würde einen Wechsel nicht begrüßen: "Ich würde ihm nicht raten, jetzt bereits den Verein zu verlassen. Ein Interesse von Bayern oder anderen Topvereinen ist natürlich immer verlockend. Trotzdem wäre es aus meiner Sicht zu früh, und es läuft ihm auch nicht weg", sagte Fredi Bobic im Gespräch mit "ran.de".