03.07.2025 10:02 Uhr

Neuer Abwehrchef für den 1. FC Köln?

Étienne Kinkoué weckt Interesse in England und der Bundesliga
Étienne Kinkoué weckt Interesse in England und der Bundesliga

Der 1. FC Köln muss noch Transfer-Baustellen schließen. Unter anderem in der Verteidigung. Nun wird ein Name für die Position des Innenverteidigers gehandelt. 

Findet der 1. FC Köln seinen neuen Abwehrchef in Frankreich?

Wie der Transfer-Reporter Fabrizio Romano berichtet, habe der Klub "konkretes Interesse" an Étienne Kinkoué von Le Havre.

Dessen Vertrag beim nordfranzösischen Klub läuft 2026 aus. Um noch Ablöse zu generieren, könnte also in diesem Sommer ein Transfer über die Bühne gehen. Der Spieler wolle den nächsten Schritt machen.

Die Ablösesumme soll bei etwa fünf Millionen Euro liegen, berichtet Romano.

Allerdings hat der 1. FC Köln wohl auch namhafte Konkurrenz im Werben um den 23-Jährigen.

Auch die englischen Klubs Burnley und Sheffield United sollen um Kinkoué buhlen.

Der Verteidiger kam in Le Havre auf bislang 57 Einsätze, spielte davor in der Zweitvertretung von Olympiakos und der U19 von Inter Mailand. Für die französische U21 lief er einmal auf. 

Es ist auch nicht das erste Mal, dass er in Köln gehandelt wird. Kinkoué war schon 2023 im Gespräch bei den Domstädtern. In der vergangenen Saison wurde das Interesse der TSG Hoffenheim und des VfB Stuttgart bekannt. Beide Deals kamen aber nicht zustande. 

Weitere Blitz-Transfers beim 1. FC Köln?

Der Effezh hat in diesem Transfer-Sommer bereits die Offensivkräfte Ragnar Ache und Isak Johannesson verpflichtet.

Nach dem sich anbahnenden Abgang von Max Finkgräfe könnte der Klub zudem zwei Leih-Deals eintüten.

Wie die "Bild" berichtet, plane der Klub die Millionen unter anderem für zwei schon länger anvisierte Leih-Geschäfte ein.

Demnach soll aus Mainz der defensive Mittelfeldspieler Tom Krauß kommen. Zudem plane der FC einen Deal mit Jakub Kaminiski vom VfL Wolfsburg. Der polnische Nationalspieler ist auf dem Flügel beheimatet.

Auf beiden Positionen hat der Klub Handlungsbedarf. Dem Bericht zufolge habe es zuletzt an den Details rund um die Ablöse und den Leihgebühren gehakt.