Erneutes Transfer-Duell zwischen FC Bayern und Barca?

In der laufenden Sommer-Transferperiode fischen der FC Bayern und FC Barcelona auffallend oft im selben Gewässer. Nun könnten sich die beiden europäischen Spitzenteams erneut heftig in die Quere kommen. Einem Medienbericht aus Spanien zufolge geht das Duell bei Xavi Simons von RB Leipzig in die nächste Runde.
Bei Nico Williams hatte Barca eigentlich die Oberhand behalten, hatte dem FC Bayern die Verpflichtung des spanischen Nationalspieler eigentlich schon streitig gemacht. Schlussendlich entschied sich der Europameister von 2024 dann jedoch für einen Verbleib bei Athletic Bilbao, die Suche nach einem neuen Flügelspieler geht für beide Teams also weiter.
Auch bei Luis Diaz sollen die Katalanen und Münchnern konkurrieren. Der Kolumbianer soll einen Abschied vom FC Liverpool anstreben. Die Gespräche über einen Wechsel bestätigte der Linksaußen am Mittwoch. Zuletzt war ebenso Marcus Rashford bei beiden Vereinen gehandelt worden. Laut "fichajes.net" hat es jetzt ein weiterer Spieler auf den Wunschzettel beider Top-Klubs geschafft.
FC Bayern intensiviert Bemühungen um Xavi Simons
Das spanische Online-Portal will erfahren haben, dass sich der FC Bayern und FC Barcelona um die Verpflichtung von Xavi Simons bemühen. Der Niederländer steht aktuell noch bei RB Leipzig in der Bundesliga unter Vertrag. Medienberichten zufolge fühlt sich der einstige La-Massia-Absolvent allerdings bereit für den nächsten Karriereschritt.
Demnach habe der deutsche Branchenprimus seine Bemühungen um den 22-Jährigen zuletzt wieder intensiviert. Das gesteigerte Interesse aus München sei auch Barca nicht entgangen, weshalb man ebenfalls Schritte prüfe, wie man Simons von einem Wechsel überzeugen könnte. In Sachen läuft das Arbeitspapier des Nationalspielers noch bis 2027.
Laut "The Athletic" sind die Roten Bullen bereit, ihren Leistungsträger ziehen zu lassen. Voraussetzung für einen Wechsel sei allerdings, dass die Ablöseforderung von 70 Millionen Euro erfüllt wird. Alle Angebote darunter würden gar nicht erst in Betracht gezogen, heißt es.
RB Leipzig selbst hatte Simons erst im Januar dieses Jahres fest von Paris Saint-Germain verpflichtet, nachdem er zuvor eineinhalb Jahre als Leihspieler bereits für die Sachsen gespielt hatte. RB bezahlte die vereinsinterne Rekordablösesumme von 50 Millionen Euro für den Offensivmann.