14.11.2016 08:06 Uhr

Bericht: BVB bietet Şahin & Kohle für Dahoud

Mönchengladbachs Mo Dahoud soll in den Fokus des BVB gerückt sein
Mönchengladbachs Mo Dahoud soll in den Fokus des BVB gerückt sein

Liverpool lässt angeblich seit Monaten nicht locker, Juventus soll ihn auch auf dem Radar haben und nun meldet sich offenbar auch Borussia Dortmund im munteren Werben um Gladbachs Mo Dahoud zurück. Dabei soll der BVB nun sogar ein Klub-Urgestein in die Waagschale werfen.

Wie die "Bild" berichtet, wollen die Schwarzgelben Dahoud, um den sie im Sommer noch vergeblich buhlten, bereits im Winter in den Ruhrpott locken und im Gegenzug Nuri Şahin nach Gladbach schicken. Damit aber nicht genug: Wie das Blatt erfahren haben will, legt Dortmund zudem noch 15 Millionen Euro oben drauf. 

Ein Tauschgeschäft, über das man in Mönchengladbach wohl wenigstens einmal nachdenken wird, denn im Sommer kann Dahoud den Klub für die fixe Ablöse von 10 Millionen Euro verlassen und 2018 läuft der Vertrag des Deutsch-Syrers sogar aus. Zudem hat der U21-Nationalspieler des DFB in dieser Spielzeit seinen Stammplatz verloren. 

Kein Kommentar von Watzke

Beim BVB wollte man sich zu den Gerüchten vorerst nicht äußern: "Zu Personaldiskussionen sage ich öffentlich grundsätzlich nichts", wird Hans-Joachim Watzke in der "Bild" zitiert. Ein klares Dementi klingt anders.

Für Şahin, der seit seiner frühen Jugend für den BVB kickt, wäre es nach 200 Bundesliga-Spielen der erste andere Arbeitgeber im deutschen Oberhaus. Bislang steht lediglich ein Leih-Engagement bei Feyenoord in den Niederlanden und jeweils eine Spielzeit bei Real Madrid und dem Liverpool FC in der Vita des türkischen Nationalspielers.

Apropos Liverpool: Ausgerechnet die Reds könnten den Dortmundern in die Suppe spucken. Wie englische Medien zuletzt immer wieder veröffentlichten, planen nämlich auch Klopp und Co. ein Angebot für Dahoud auf den Tisch zu legen. Dieses liegt angeblich bei rund 25 Millionen Euro, enthält aber keinen sofortigen Ersatz für den 20-Jährigen.