28.01.2018 12:43 Uhr

BuLi-Sprüche: "Die sollen mal charmeurisieren"

Nie um einen guten Spruch verlegen: Thomas Müller
Nie um einen guten Spruch verlegen: Thomas Müller

Auch am 20. Spieltag der Fußball-Bundesliga geizten Spieler und Funktionäre der Klubs nicht mit kultigen Kommentaren. Eine Auswahl der besten Sprüche.

"Ich habe manchmal das Gefühl, dass die Zuschauer auf der Ost- und der Westtribüne denken: Es ist Samstag, heute geh' ich ins Stadion, schaue wie es läuft und pfeife dann meine eigene Mannschaft aus. Da sollen sie lieber zu Hause bleiben. Das sind Leute, die keine Ahnung vom Fußball haben."

- Dortmunds Torwart Roman Bürki nach dem 2:2 gegen den SC Freiburg über die Pfiffe einiger BVB-Fans


"Ich empfehle unseren Spielern, sich die 90 Minuten am Fernseher oder Laptop anzugucken. Dann müssen sie aufpassen, dass sie dabei nicht selbst pfeifen."

- BVB-Sportdirektor Michael Zorc nach Bürkis Kritik


"Die sollen mal charmeurisieren."

- Bayern-Star Thomas Müller zur "Charme-Offensive" der Bayern-Bosse bei Jupp Heynckes


"Die Stellenausschreibung war ja klar."

- Bayern-Stürmer Sandro Wagner über seine Rolle als Backup für Robert Lewandowski


"Ich weiß nicht, ab wie viel Zentimetern entschieden wird, dass es Abseits ist."

- Trainer Ralph Hasenhüttl von RB Leipzig zum Treffer des HSV zum 1:1-Endstand


"Diesen One-Night-Stand nehmen wir gerne mit. Ich habe schon vor dem Spiel gesagt: Wenn wir heute gewinnen, dann fotografiert die Tabelle und rahmt sie euch ein."

- Sportvorstand Fredi Bobic von Eintracht Frankfurt nach dem 2:0-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach


"Man setzt sich als Ersatztorwart ja nicht wie ein Dauerkartenbesitzer ins Stadion und guckt sich das Spiel an."

- Torwart Tobias Sippel von Borussia Mönchengladbach, der bei der 0:2-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt schon in der 16. Minute für den verletzten Yann Sommer eingewechselt wurde


"Nur 1:1 - nee!"

- Kölns Trainer Stefan Ruthenbeck zu Äußerungen, dass das Remis gegen Augsburg nur ein Unentschieden gewesen sei