01.04.2019 15:45 Uhr

Trapp-Rückkehr zu PSG ausgeschlossen?

Für Kevin Trapp führt wohl kein Weg zurück zu PSG
Für Kevin Trapp führt wohl kein Weg zurück zu PSG

Bis zum Saisonende ist Torhüter Kevin Trapp noch von Paris Saint-Germain an Eintracht Frankfurt ausgeliehen. Ob der Keeper auch im kommenden Jahr das Adler-Trikot trägt, steht noch nicht fest. Sicher scheint: Eine Rückkehr zu PSG wird es wohl nicht geben.

In die Personalie Trapp ist offenbar Bewegung gekommen. Der Grund: Laut "ESPN" plant der Klub des deutschen Nationalspielers, Paris Saint-Germain, den Vertrag mit Torhüter-Legende Gianluigi Buffon vorzeitig bis 2021 zu verlängern. Das ursprüngliche Arbeitspapier des Italieners läuft am Saisonende aus.

Sollte PSG den Vertrag mit Buffon verlängern, wäre für Trapp endgültig kein Platz mehr im Team von Trainer Thomas Tuchel. Neben Buffon gilt der Franzose Alphonse Aréola unter dem früheren BVB-Coach als gesetzt. Aréolas Vertrag beim designierten französischen Meister läuft noch bis 2023.

Ablöse von acht Millionen Euro?

Die Chancen auf einen Kauf Trapps könnten sich für die Eintracht durch den neuen Buffon-Deal erhöhen, da die Pariser vermutlich alles daran setzen würden, den Deutschen im Sommer von der Gehaltsliste zu bekommen. Angeblich fordert PSG rund acht Millionen Euro für den 28-Jährigen. Ob die SGE-Verantwortlichen dem Deal zustimmen, ist immer noch offen.

Zudem bleibt fraglich, ob Trapp überhaupt in Frankfurt bleiben möchte. Zwar betonte der 28-Jährige im "kicker"-Gespräch, dass er sich eine Zukunft bei den Hessen vorstellen könne, allerdings liebäugelt der Schlussmann gleichzeitig noch immer mit einem Engagement bei einem europäischen Spitzenklub. Sollte sich die Eintracht für die Champions League qualifizieren, hätte sie zumindest ein schlagkräftiges Argument auf ihrer Seite.