06.08.2019 19:39 Uhr

Erneute Wende im Wirrwarr um Real-Star Bale

Gareth Bale hat bei Real Madrid keine Zukunft
Gareth Bale hat bei Real Madrid keine Zukunft

Der bei Real Madrid in Ungnade gefallene Fußballstar Gareth Bale sorgt beim spanischen Rekordmeister nach wie vor für Unruhe. Noch immer gibt es keinen Abnehmer für den Waliser.

Auch der deutsche Meister FC Bayern München wird wohl nicht der neue Arbeitgeber des Walisers. So zumindest heißt es in einem jüngsten Bericht von "Sky". Nach Informationen des Senders sind die Königlichen nicht an einem Leihgeschäft interessiert, da sie sich unbedingt komplett vom Außenstürmer trennen wollen.

Wie es in dem Bericht weiter heißt, besteht derzeit keinerlei Kontakt zwischen dem FC Bayern und Real bezüglich der Personalie Gareth Bale.

Zuvor hatte die spanische Sportzeitung "AS" noch vermeldet, dass die Münchner erneut über eine Ausleihe des 30-Jährigen nachdenken sollen. 

Schon im Juni wurde mehrfach über das Interesse der Bayern an einer Bale-Leihe spekuliert. Doch sein Berater Jonathan Barnett stellte bereits klar: "Ein Leihgeschäft wird nicht passieren. Ich glaube nicht, dass er ausgeliehen werden will. Er hat ein schönes Leben in Spanien", so Barnett weiter: "Es müsste schon etwas Außergewöhnliches passieren, dass er geht. Und eine Ausleihe kommt nicht in Frage."

Auch Bayern-Trainer Niko Kovac dementierte die Berichte bereits. "Nein", antwortete der 47 Jahre alte Kroate auf der US-Tour in Houston auf die Frage, ob der 30 Jahre alte walisische Nationalspieler in den Kaderplanungen eine Rolle spiele. Die Bayern wollen sich auf den offensiven Außenbahnen noch verstärken. Wunschkandidat ist Nationalspieler Leroy Sané von Manchester City.

In Madrid forcierte Trainer Zinédine Zidane zuletzt einen Verkauf des Torjägers. Der Transfer des 30 Jahren alten Walisers solle "am besten morgen" über die Bühne gehen, sagte er.

Der Spieler selbst präferiert laut "Sky" eine Rückkehr auf die Insel. Aus der Premier League habe sich aber bisher kein Klub gemeldet, um nicht zuletzt die exorbitanten Gehaltsforderungen Bales zu erfüllen. Das Arbeitspapier des Linksfußes beim spanischen Rekordmeister läuft noch bis 2022.