13.02.2020 12:29 Uhr

Hertha-Bosse bestätigen Aufsichtsrat-Aus für Klinsmann

Michael Preetz von Hertha BSC äußerte sich zum Aus von Jürgen Klinsmann
Michael Preetz von Hertha BSC äußerte sich zum Aus von Jürgen Klinsmann

Hertha BSC hat sich nach dem Aus von Trainer Jürgen Klinsmann zur weiteren Zukunft des Vereins geäußert. Klub-Präsident Werner Gegenbauer, Manager Michael Preetz und Investor Lars Windhorst bezogen am Donnerstag Stellung.

Dabei stellten die Hertha-Bosse klar, dass Klinsmann nach seinem Rücktritt keine Zukunft mehr bei den Berlinern hat und nicht mehr Teil des Aufsichtsrats ist. "Es gibt überhaupt keinen Weg zurück", sagte Präsident Gegenbauer.

Für Windhorst war eine weitere Zusammenarbeit "aufgrund der Art und Weise des Abschieds nicht mehr vorstellbar". Laut dem Investor bereut Klinsmann seine "Kurzschlussreaktion" bereits.

Bei der Pressekonferenz äußerte sich Preetz außerdem zu der Kritik, die Klinsmann in einem Facebook-Video an ihn richtete. Der Manager betonte, dass es keinen Austausch mit Klinsmann gegeben hat: "Das war für mich neu, weil es mir keine Chance gelassen hat, in einen Austausch zu kommen."

Preetz sei es gewohnt, dass man Problemfelder miteinander bespricht. "Das kann man nicht, wenn man davonläuft."