22.03.2020 13:41 Uhr

Gerüchte um Trikot-Revolution beim FC Bayern

In diesen Trikots tritt der FC Bayern derzeit an
In diesen Trikots tritt der FC Bayern derzeit an

Der FC Bayern München geht 2020/21 angeblich neue Wege - zumindest was die Spieltagsbekleidung angeht. Angeblich soll der deutsche Rekordmeister Abschied von einem beliebten Slogan nehmen. 

Das Vereinsmotto "Mia san mia", das seit der Saison 2011/12 die Trikots der Münchner ziert, soll angeblich einem neuen Design weichen. Das berichtet "Footyheadlines.com". Aktuell prangt der Schriftzug auf dem Rücken der Spieler über dem Vereinsnamen.

Ersetzt wird das Motto Demnach durch einen stilistisch recht simpel gehaltenen Schriftzug FC BAYERN. Dieser wird von vier Rauten, wie sie auch im Vereinslogo des Klubs zu finden sind, umrandet. Die Rauten verweisen zudem auf das Wappen des Freistaates Bayern.

Auch auswärts setzen die Bayern auf neue Farben. Das Leibchen, das die Stars um Manuel Neuer, Robert Lewandowski und Co. vor fremder Kulisse tragen werden, soll in einem leichten Grau gehalten sein, die Applikationen hingegen in einer Mixtur aus braun und orange. 

Das Ausweichtrikot soll hingegen in dunklen Farben gehalten sein und weiße und rote Elemente enthalten. Kurios: Angeblich nahm sich Hersteller Adidas ein Leibchen zum Vorbild, mit dem der Spieleentwickler EA Sports die Bayern vor zwei Jahren in seiner FIFA-Reihe ins Rennen schickte.

Sollten die Enthüllungen zutreffen, darf man gespannt sein, wie die Anhänger des FC Bayern auf die Änderungen reagieren. In der Vergangenheit liefen die Fans des deutschen Branchenprimus nicht selten Sturm, wenn sich Neuerungen andeuteten. 


Mehr dazu: Die Trikots des FC Bayern im Wandel der Zeit


Zuletzt sorgte ein Jubiläumstrikot anlässlich des 120. Geburtstages des Klubs allerdings vorwiegend für positive Rückmeldungen.

Der FC Bayern setzte Anfang März auf ein sehr schlichtes Design, ein Wappen im Retro-Style und wenig Werbung. "Wir sind Rekordmeister. Wir sind der FC Bayern München. Zeiten ändern sich – der Mythos bleibt", hieß es damals.