01.03.2021 20:17 Uhr

Peter Neururer äußert sich zu Schalke-Gerüchten

Neururer erneuert sein Hilfsangebot an Schalke 04
Neururer erneuert sein Hilfsangebot an Schalke 04

Nachdem sich Peter Neururer kürzlich selbst als neuen potenziellen Nachfolger auf den Cheftrainer-Posten beim FC Schalke 04 ins Gespräch gebracht hatte, erklärte der Kult-Trainer nun seine Aussagen und erneuerte sein Hilfsangebot an die Königsblauen.

Der 65-Jährige bekannte in einem Interview mit "sport1", dass es bereits vor einiger Zeit Signale von Schalke in Richtung seiner Person gegeben habe. "Es müssen aber Signale von den richtigen Leuten sein". Das hänge unter anderem davon ab "unter welchen Umständen ich das machen würde", so der langjährige Bundesliga-Coach weiter. "Es müssen Gespräche geführt werden, irgendwelche Wildwest-Geschichten mache ich nicht."

Bei Schalke ist ein Vakuum entstanden

Bei "Sky" verriet Neureurer nun: "Derjenige, der mich letzte Woche kontaktiert hat, ist jetzt nicht mehr im Amt. Von daher weiß ich aktuell nicht, wie der Status quo auf Schalke aussieht." Es gäbe "immer wieder Kontakt. Das Entscheidende dabei ist jedoch, ob derjenige, der dich kontaktiert, dazu befugt ist. In dieser Hinsicht ist bei Schalke 04 aktuell ein kleines Vakuum entstanden.", so der ehemalige Coach des VfL Bochum.

Er sei "Mitglied bei diesem traumhaften Verein, der im Augenblick arg ins Strudeln geraten ist." Als Mitarbeiter eines Sponsors der Schalker sei er ohnehin in einige Dinge involviert, die dem Verein in seiner jetzigen Situation helfen sollen. "Im Augenblick helfe ich administrativ mit und alles weitere wird sich ergeben. Wenn Bedarf da ist, helfe ich gerne - keine Frage. Aber noch ist der Bedarf von Vereinsseite nicht angemeldet worden", so Neururer, der sich damit erneut in für den Trainerposten bei den Königsblauen ins Spiel bringt.

Am frühen Abend hatte der neue  Sport-Verantwortliche beim Tabellenletzten der Bundesliga, Peter Knäbel, erklärt, dass Mike Büskens die Mannschaft zukünftig als Co-Trainer betreuen wird. Der neue Cheftrainer, "die wichtigste Frage", so Knäbel , sei aber noch nicht gefunden.