André Silva ist in dieser Saison die Lebensversicherung von Eintracht Frankfurt. Mit seinen Toren hat der Portugiese europaweit große Aufmerksamkeit erregt. Der Kreis der Klubs, die ihn im Sommer gerne verpflichten würden, ist entsprechend groß - und nun um einen weiteren Klub gewachsen. 

Atlético Madrid war der erste Klub, der mit einer möglichen Verpflichtung von André Silva in Verbindung gebracht wurde. Es folgte der englische Rekordmeister Manchester United, dem ebenfalls Interesse nach gesagt wurde. Zu guter Letzt gesellte sich auch noch der FC Arsenal zum Kreis der möglichen Abnehmer. Doch damit nicht genug.

Das spanische Portal "El Gol Digital" behauptet, dass nun auch der FC Barcelona ein Auge auf den Eintracht-Knipser geworfen hat. Demnach ist Silva einer von drei Kandidaten auf der Stürmer-Shortlist der Katalanen, die nach dem Abgang von Luis Suárez mit Martin Braithwaite nur noch eine waschechte Neun im Kader haben. 

Eintracht-Stürmer Teil der Barca-Shortlist

Neben Silva sollen auch Lyons Memphis Depay und Arsenal-Stürmer Alexandre Lacazette auf der Barca-Liste stehen. Ihr Vorteil gegenüber Silva liegt auf der Hand: der Preis.

Depay ist im Sommer ablösefrei zu haben, stand darüber hinaus schon im Sommer 2020 kurz vor einem Wechsel zu den Katalanen. Lacazette ist vertraglich nur noch bis 2022 an den FC Arsenal gebunden. Seine Ablöse dürfte demnach ebenfalls "moderat" ausfallen.

Ganz anders ist die Lage bei Silva. Der Portugiese steht in Frankfurt noch bis 2023 unter Vertrag. Die Eintracht müsste ihn also nicht im kommenden Sommer abgeben.

Sollte es aber doch dazu kommen, dürfen sich die Hessen zumindest über einen großen Zahltag freuen. Es heißt, die SGE fordere rund 30 Millionen Euro Ablöse für den Portugiesen. Eine Summe, die für den klammen FC Barcelona eigentlich zu hoch ist.