02.09.2021 11:09 Uhr

Medien: Barca bot 58 Millionen für Bundesliga-Star

Dani Olmo von RB Leipzig (l.) soll das Interesse des FC Barcelona geweckt haben
Dani Olmo von RB Leipzig (l.) soll das Interesse des FC Barcelona geweckt haben

Im Januar 2020 überwies RB Leipzig 22 Millionen Euro an Dinamo Zagreb und sicherte sich so die Dienste von Dani Olmo. Eineinhalb Jahre später ist klar, den Sachsen ist ein Coup gelungen. Angeblich hätten die Roten Bullen den 23-Jährigen sogar bereits für mehr als das Doppelte verkaufen können. 

Der FC Barcelona soll satte 58 Millionen Euro in den Ring geworfen haben, um Dani Olmo in diesem Sommer von RB Leipzig loszueisen. Sogar weitere Bonuszahlungen sollen möglich gewesen sein, der Bundesligist soll jedoch auf einer Summe um die 75 Millionen Euro beharrt haben, der Deal kam nicht zustande. Das berichtet die spanische "Mundo Deportivo".

Demnach hat Barca die Hoffnung auf einen Kauf des offensiven Mittelfeldspielers allerdings noch nicht aufgegeben: Der FC Barcelona werde in den kommenden Monaten weiter mit Leipzig um Olmo feilschen, so der Bericht. Ein Wechsel im Januar 2022 werde eher angestrebt als ein Deal im kommenden Sommer, heißt es.

Der spanische Nationalspieler selbst soll den Katalanen bereits mitgeteilt haben, dass er sich eine Rückkehr sehr gut vorstellen könne und bereit sei, für fünf Jahre zu unterschreiben. 

RB Leipzig muss Ablöse angeblich teilen

Olmo spielte bis zur U18 für die Jugend der Blaugrana, ehe er sich Zagreb anschloss und seinen Weg im Profifußball ging und schließlich im deutschen Oberhaus landete, wo er in 44 Partien bislang acht Treffer erzielte und elf Tore vorbereitete. Olmos Vertrag in Leipzig endet im Sommer 2024.

Dass RB bei der Ablöse nicht bereit ist, Zugeständnisse zu machen, dürfte auch daran liegen, dass sich Zagreb eine nicht unerhebliche Beteiligung an einem Weiterverkauf zusichern lassen haben soll. Angeblich kassiert Dinamo 20 Prozent der Summe. Bei 75 Millionen Euro wären dies 15 Millionen Euro.

In der Vergangenheit wurde der Rechtsfuß unter anderem auch bei Real Madrid und dem FC Bayern ins Gespräch gebracht.