06.11.2021 11:26 Uhr

Irre Zahlen! Hält die Super-Serie von Reus gegen Leipzig?

Marco Reus tritt mit dem BVB auf seinen vermeintlichen Lieblingsgegner
Marco Reus tritt mit dem BVB auf seinen vermeintlichen Lieblingsgegner

Am Samstagabend tritt der Tabellenzweite Borussia Dortmund zum Topspiel des elften Bundesliga-Spieltags bei RB Leipzig an (ab 18:30 Uhr). Während der BVB die große Chance nutzen will, einen direkten Konkurrenten um die Champions-League-Ränge bereits vorentscheidend auf zwölf Punkte zu distanzieren, kämpfen die Leipziger um den Anschluss an die Spitzengruppe.

BVB-Kapitän Marco Reus dürfte dabei besonders euphorisch in das Auswärtsspiel bei den Sachsen starten. Kein anderer Gegner aus dem obersten Bundesliga-Regal liegt dem 32-Jährigen so gut wie RB Leipzig. 

Die Statistik des Ur-Dortmunders gegen die Roten Bullen spricht dabei eine eindeutige Sprache: Siebenmal traf Marco Reus bisher mit seinen Dortmundern auf RB Leipzig, kein einziges Spiel davon ging aus BVB-Sicht verloren. Im Gegenteil: Fünfmal ging Reus mit den Westfalen als Sieger vom Platz.

Zuletzt beim glanzvollen 4:1-Erfolg im Mai im Berliner Olympiastadion, als sich der BVB den Sieg im DFB-Pokalfinale sicherte. Zweimal trennten sich die Teams zudem Unentschieden, wenn Dortmunds Nummer elf auf dem Rasen stand. 

Auch die persönlichen Werte des Dortmunder Spielführers gegen die Leipziger lesen sich eindrucksvoll. In den bisherigen sieben Duellen bringt es Reus auf satte neun Scorerpunkte. Drei Treffer steuerte er selbst bei, sechs Tore legte er außerdem auf. 

Dortmunder Tor-Garantie gegen die Roten Bullen 

Eine herausragende Statistik gegen einen Kontrahenten, der in der Bundesliga endlich ein Statement gegen einen direkten Widersacher setzen muss, um nach dem verpatzten Saisonstart wieder in die Spur zu kommen.

Eine weitere Zahl lässt die BVB-Anhänger ebenfalls zuversichtlich dem Spitzenspiel am Samstagabend entgegenblicken: In den letzten fünf Begegnungen gegen RB Leipzig, in denen Marco Reus mitwirkte, erzielte der BVB jeweils mindestens drei eigene Treffer.

Zuletzt haperte die Offensiv-Maschinerie nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Superstar Erling Haaland wieder etwas. Wie die Dortmunder Borussia in Leipzig auf der Stürmerposition auflaufen werde, ließ Cheftrainer Marco Rose bis zuletzt noch offen.