25.11.2021 13:35 Uhr

Eberl bestätigt "Kontakt" zu Granit Xhaka

Granit Xhaka spielte vier Jahre lang in Gladbach
Granit Xhaka spielte vier Jahre lang in Gladbach

Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Max Eberl hat mit Wohlwollen auf die Lobeshymnen von Premier-League-Star Granit Xhaka reagiert.

"Der Kontakt zu Granit Xhaka besteht weiterhin, wenn auch unregelmäßig. Es freut mich natürlich, wenn er sich positiv über Borussia und die Region äußert. Die Verbindung zwischen Granit und Borussia ist immer noch groß", sagte Eberl auf der Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Derby beim 1. FC Köln.

Xhaka hatte von 2012 bis 2016 in Gladbach gespielt und war dann für die vereinsinterne Rekordablöse von 45 Millionen Euro zum FC Arsenal gewechselt.

Zuletzt hatte der 29-Jährige in Aussicht gestellt, nach seinem Vertragsende in London 2024 noch einmal für die Elf vom Niederrhein aufzulaufen. "Wenn Max Eberl noch mal bereit ist, mich zurückzuholen mit 32, ist meine Tür auch auf", so der Schweizer im "Mitgeredet"-Podcast. "Ich kriege heute noch Gänsehaut, wenn ich zurückblicke, wie die Zeit in Gladbach verlaufen ist."

Auf das Duell mit dem Erzrivalen Köln freut sich Eberl. "Die Derbys sind immer sehr stimmungsvoll", sagte der 48-Jährige. 

1. FC Köln "funktioniert" unter Steffen Baumgart

Den Fast-Absteiger sieht Eberl deutlich stärker als in der vergangenen Saison. "Die Kombination aus Steffen Baumgart als Trainer und dem 1. FC Köln funktioniert, das ist klar zu erkennen", sagte Gladbacher Manager. "Wir werden am Samstag alles in die Waagschale werfen müssen, um dort erfolgreich sein zu können."

Trainer Adi Hütter ergänzte: "Die Mannschaft möchte dieses Derby gewinnen. Motivieren muss ich von den Jungs für dieses Spiel keinen einzigen. Die Emotionen werden sich ohnehin am Samstag auch von den Rängen auf das Spielfeld übertragen."

Er werde "natürlich" versuchen, "die Stimmung und die Emotionen in diesem Spiel aufzusaugen", kündigte der Österreicher an. "In erster Linie ist es aber meine Aufgabe, die bestmögliche Mannschaft aufs Feld zu schicken."