15.12.2021 08:22 Uhr

Enthüllt! Prominente Streichliste bei Hertha BSC

Hertha BSC unterlag am Dienstag deutlich in Mainz
Hertha BSC unterlag am Dienstag deutlich in Mainz

Hertha BSC kommt in der laufenden Bundesliga-Saison einfach auf keinen grünen Zweig. Nachdem die ersten Begegnungen unter dem neuen Cheftrainer Tayfun Korkut zunächst vielversprechend mit vier Punkten aus zwei Spielen verliefen, setzte es am Dienstagabend beim 0:4 in Mainz die nächste bittere Klatsche für die Berliner. Rund um den Hauptstadtklub machen die Spekulationen um eine ellenlange Streichliste längst die Runde.

Zunächst sind da die Starspieler Kevin-Prince Boateng und Niklas Stark, deren Verträge im kommenden Sommer auslaufen. Laut der "Sport Bild" ist der aktuelle Stand auf der Führungsebene, weder mit dem 34-jährigen Routinier noch mit dem zweifachen deutschen Nationalspieler zu verlängern. Gleiches soll übrigens auch für Abwehrspieler Lukas Klünter gelten. 

Laut dem Fachmagazin gibt es noch viele weitere prominente Hertha-Spieler, die spätestens nach dem Ende der laufenden Saison aussortiert werden könnten.

Demnach stehen auch Linksverteidiger Marvin Plattenhardt sowie Stürmer Davie Selke auf der Berliner Streichliste. Der 29-Jährige und der 26-Jährige blicken ebenfalls schon auf Erfahrungen in der deutschen Nationalmannschaft zurück, zeigten sich zuletzt aber meilenweit von ihrer Bestform entfernt. Sollte es zu einem erneuten großen Umbruch im Kader der Herthaner kommen, wären diese beiden Verkaufskandidaten. Ihre Arbeitspapiere in Berlin laufen noch bis 2023.

Tousart und Piatek kosteten Hertha fast 50 Millionen Euro

 

Lucas Tousart und Krzyzstof Piatek gehörten bei Hertha BSC ebenfalls lange zu den Hoffnungsträgern, wurden sie doch extrem kostspielig für 25 Millionen beziehungsweise 24 Millionen Euro verpflichtet.

Unter dem Strich konnten auch der Mittelfeldmann und der Angreifer das fußballerische Niveau in Berlin nicht auf ein neues Level heben, weshalb auch diese beiden auf die vermeintliche Streichliste des Klubs gesetzt wurden. Nicht zuletzt, weil Tousart und Piatek als Großverdiener im Klub gelten und die Spanne zwischen Anspruch und Wirklichkeit speziell beim polnischen Stürmer extrem groß ist.