25.01.2022 19:28 Uhr

Eintracht Frankfurt verpflichtet neuen Verteidiger

Hrvoje Smolcic wechselt wohl zu Eintracht Frankfurt
Hrvoje Smolcic wechselt wohl zu Eintracht Frankfurt

Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt wird seinen Kader mit einem vielversprechenden Verteidiger verstärken. Der Neuzugang wird aber noch nicht in der Rückrunde bei der SGE aufschlagen.

Schon Anfang Januar berichtete der "kicker", dass Eintracht Frankfurt an den Diensten von Hrvoje Smolcic interessiert ist. Der zweifache U21-Nationalspieler Kroatiens steht bei seinem Jugendklub HNK Rijeka unter Vertrag. Sein Arbeitspapier läuft an der Küstenstadt noch bis 2023.

Nun legt "Bild" nach. Das Boulevard-Blatt hat erfahren, dass Smolcic bereits den Medizincheck bei der SGE bestanden hat. Beide Klubs sind sich demnach über einen Transfer einig. Die Ablöse soll bei etwa zwei Millionen Euro liegen. Dazu könnten Bonuszahlungen im Erfolgsfall kommen.

Der Linksfuß, der sich in der Innenverteidigung zu Hause fühlt, zählt in der laufenden Saison zur Stammformation von Trainer Goran Tomic. Zwölfmal stand Smolcic bis dato in der Startformation von Rijeka. 

Wie "kicker" und "Bild" übereinstimmend vermelden, wird der Youngster die Saison für seinen Heimatklub zu Ende spielen. Dort soll er sich die notwendige Spielpraxis holen, die dann für den Schritt in die deutsche Bundesliga vonnöten ist. 

Rijeka startet in Kürze wieder in die Rest-Saison. Smolcics Klub hat überraschend gute Chancen auf die Qualifikation für die Champions League.

Nach der Verpflichtung von Ansgar Knauff für die Offensive (kam auf Leihbasis vom BVB) haben die Hessen im Winter bislang noch keinen defensiven Neuzugang unter Vertrag genommen. Im vergangenen Sommer wurde auf der Verteidigerposition einzig Christopher Lenz vom 1. FC Union Berlin verpflichtet. Zudem holte die Eintracht in Kristijan Jakic einen Landsmann von Hrvoje Smolcic.

"Germanijak.hr" zufolge sei der Klub aus Frankfurt auch daher eine geeignete Anlaufstelle für den Rijeka-Verteidiger. Die nun erfolgte Einigung zwischen den Parteien unterstreicht diese Annahme. Auf Jakic und Co. dürfte Smolcic jedoch erst im Juli treffen.