02.02.2022 14:04 Uhr

Trainingsabbruch! Bayern-Star droht Ausfall gegen Leipzig

Lucas Hernandez (r.) musste am Mittwoch das Training abbrechen
Lucas Hernandez (r.) musste am Mittwoch das Training abbrechen

Der FC Bayern ist in die intensive Vorbereitung für das Bundesliga-Topspiel gegen RB Leipzig am kommenden Samstagabend (ab 18:30 Uhr) eingestiegen. Am Mittwoch folgte aber gleich ein Schreckmoment: Abwehr-Star Lucas Hernández musste die Übungseinheit abbrechen.

Ob der Franzose jetzt für das Duell mit den Roten Bullen auszufallen droht, stand am Mittwochnachmittag zunächst noch nicht fest. Fakt ist, dass sich Hernández behandeln lassen musste und anschließend nicht mehr mit der Mannschaft trainierte.

Der 25-Jährige hatte einen Schlag auf den Fuß abbekommen und verließ mit schmerzverzerrtem Gesicht den Trainingsplatz an der Säbener Straße.

Eigentlich plant der Abwehrspieler der Münchner, im Heimspiel gegen RB Leipzig erneut in der Startformation zu stehen. Kein Verteidiger des FC Bayern lief unter Cheftrainer Julian Nagelsmann in der Bundesliga häufiger von Beginn an auf als Hernández, der in seinem dritten Jahr im Verein endgültig den Durchbruch geschafft hat.

FC Bayern muss verletzungsbedingt auf Davies und Goretzka verzichten

In den letzten Wochen waren die personellen Probleme beim deutschen Rekordmeister deutlich geringer geworden. Nachdem rund um den Jahreswechsel fast ein Dutzend Spieler beim Tabellenführer mit einer Corona-Erkrankung ausgefallen war, darunter auch Lucas Hernández, lichtete sich das Lazarett an der Säbener Straße zuletzt extrem. Der französische Weltmeister hatte seine Corona-Quarantäne auf den Malediven absolviert, da er während seines Winterurlaubs positiv getestet worden war. 

Für die Partie gegen die Sachsen stehen aus gesundheitlichen Gründen Stand Mittwoch mit Alphonso Davies (Herzmuskelentzüngung) und Leon Goretzka (anhaltende Knieprobleme) nur zwei Akteure definitiv nicht zur Verfügung. Außerdem weilen Rechtsverteidiger Bouna Sarr und Stürmer Eric Maxim Choupo-Moting noch beim Afrika Cup in Kamerun.