17.04.2022 14:41 Uhr

Medien: Auch BVB heiß auf Bayern-Flirt Bremer

Gleison Bremer wird beim FC Bayern und beim BVB gehandelt
Gleison Bremer wird beim FC Bayern und beim BVB gehandelt

Bahnt sich Transfer-Duell zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund an? Angeblich beschäftigt sich auch der BVB mit einem angeblichen Ziel des deutschen Rekordmeisters.

Gleison Bremer vom FC Turin gilt als einer der besten Innenverteidiger der Serie A und wird bereits seit längerem beim FC Bayern gehandelt.

Bedarf hätten die Münchner in der Abwehrzentrale: Niklas Süles Abschied zum Saisonende steht fest. Der 26 Jahre alte Nationalspieler lässt seinen Vertrag an der Isar auslaufen - und schließt sich auf ablösefreier Basis ausgerechnet Liga-Rivale Borussia Dortmund an.

Pikant: Auch im Poker um Bremer soll der BVB inzwischen mitmischen. Das vermeldet die italienische "Gazzetta dello Sport" in einem aktuellen Bericht. Demnach habe sich die Interessentenliste für den Brasilianer in den zurückliegenden Monaten kontinuierlich verlängert.

Die Borussia sei inzwischen ebenso darauf zu finden wie mehrere Klubs aus der englischen Premier League, darunter der FC Arsenal, Leicester City, der FC Everton sowie Newcastle United, das mit seinem frischen Geld aus Saudi-Arabien im Sommer auf große Shopping-Tour gehen will.

Bremer für FC Bayern und BVB zu teuer?

Ein Schnäppchen wird Bremer angesichts seiner starken Leistungen und seines erst im Februar bis 2024 ausgedehnten Vertrags in Turin allerdings nicht. Laut "Gazetta" steht inzwischen eine Ablösesumme in Höhe von 50 Millionen Euro für den 25-Jährigen im Raum. Ein solches Finanzpaket wäre für den FC Bayern wohl eine hohe Hürde und für den BVB gar nicht zu stemmen.

Ohnehin rankten sich noch im März heiße Gerüchte um einen Wechsel Bremers innerhalb der höchsten italienischen Spielklasse.

Das Portal "calciomarcato.com" enthüllte damals, Inter Mailand habe bereits eine Einigung mit den Beratern des umworbenen Profis erzielt. Es seien nur noch Details zu klären, bevor der Wechsel offiziell gemacht werden könne.

Seitdem sind jedoch schon wieder rund vier Wochen vergangen - und über Bremers Zukunft herrscht weiterhin keine Klarheit.