26.05.2022 07:30 Uhr

BVB-Star bleibt Thema beim FC Barcelona

Verlässt Raphael Guerreiro (r.) den BVB?
Verlässt Raphael Guerreiro (r.) den BVB?

Raphael Guerreiro gehört bei Borussia Dortmund zu den dienstältesten Spielern im Kader. Wie lange der Schienenspieler aber noch für den BVB auflaufen wird, ist offen. Schließlich wird der Portugiese in den letzten Wochen vermehrt mit dem FC Barcelona in Verbindung gebracht.

Schon Mitte Mai berichtete "Mundo Deportivo", dass Guerreiro Barca angeboten wurde. Bei den Katalanen könnte der 28-Jährige demnach als Back-up für Jordi Alba fungieren. Als potenzielle Ablösesumme wurden acht bis zehn Millionen Euro ins Spiel gebracht.

Ende Mai wärmte das Blatt die Spekulationen wieder auf: Offenbar ist Guerreiro weiter ein Thema bei den Katalanen. Xavi und Co. sollen die Leistungen des Dortmunders beobachtet haben und ihn sehr schätzen.

Die aktuellen Gerüchte über einen möglichen Guerreiro-Wechsel sind nicht neu: Bereits in der Vergangenheit wurde der Europameister von 2016 immer wieder beim spanischen Spitzenklub gehandelt, zu einem Transfer kam es bislang aber nie. Dies könnte sich im Sommer allerdings ändern, spekuliert die Zeitung.

Denkt der BVB über einen Verkauf nach?

Guerreiro steht beim BVB nur noch bis 2023 unter Vertrag. Folgerichtig könnten die Dortmunder für ihren Stammspieler nach der laufenden Saison letztmals eine höhere Ablösesumme einstreichen.

Da die Borussia "Mundo Deportivo" zufolge ein "Verkaufsverein" sei, soll tatsächlich über einen Deal nachgedacht werden.

Guerreiro selbst ist offenbar davon überzeugt, dass seine Spielweise perfekt zum "Barca-Style" passt. Deshalb soll der Linksverteidiger mit einem Wechsel zum Tabellenzweiten der Primera División liebäugeln.

Guerreiro-Verkauf beim BVB wohl kein Tabuthema

Zuletzt berichteten auch die "Ruhr Nachrichten", dass ein Abgang Guerreiros beim BVB kein Tabuthema sein soll.

Demzufolge sei eine Vertragsverlängerung mit dem Portugiesen über den Sommer 2023 hinaus "keinesfalls ein Selbstläufer".

Außerdem sollen die "extreme Verletzungsanfälligkeit" Guerreiros und Gerüchte um einen "nur bedingt professionellen Lebensstil" des Linksfuß' die BVB-Verantwortlichen in den Verhandlungen ausbremsen.

Guerreiro war im Sommer 2016 für zwölf Millionen Euro vom FC Lorient zum BVB gewechselt.