21.05.2022 22:14 Uhr

Kalajdzic zum BVB statt zum FC Bayern?

BVB und FC Bayern heiß auf Sasa Kalajdzic vom VfB Stuttgart?
BVB und FC Bayern heiß auf Sasa Kalajdzic vom VfB Stuttgart?

Der Poker um Torjäger Sasa Kalajdzic vom VfB Stuttgart spitzt sich zu: Angeblich hat Borussia Dortmund und nicht der FC Bayern aktuell die besten Karten auf eine Verpflichtung des 24 Jahre alten Österreichers.

Diese für den BVB guten Nachrichten vermeldet die Münchner "tz". Demnach sehe Kalajdzic in Dortmund die besseren Chancen auf einen Stammplatz.

Hintergrund: Während die kurzfristige Zukunft von Robert Lewandowski beim FC Bayern noch ungeklärt ist, verliert der BVB in Erling Haaland seine Nummer eins im Angriff definitiv. Den 21-jährigen Norweger zieht es zur kommenden Saison zu Manchester City.

Lewandowski will den FC Bayern zwar gerne ebenfalls noch in der anstehenden Transfer-Periode verlassen.

Derzeit bleiben die Verantwortlichen des Rekordmeisters aber noch hart und verweisen unisono auf den bis 2023 laufenden Kontrakt des siebenmaligen Bundesliga-Torschützenkönigs.

FC Bayern oder BVB?

Laut "tz" spricht zudem der Trainerwechsel beim BVB für einen Kalajdzic-Transfer: Ex-Coach Marco Rose sei nicht vollends von den Fähigkeiten des Zwei-Meter-Mannes überzeugt gewesen.

Sein designierter (aber noch nicht offiziell bestätigter) Nachfolger Edin Terzic soll Kalajdzic gegenüber deutlich positiver eingestellt sein, heißt es.

Dem Bericht zufolge ist jedoch noch längst nicht klar, dass Kalajdzic der Bundesliga erhalten bleibt. Sein Management wolle auch noch Gespräche mit Interessenten aus der englischen Premier League führen.

VfB Stuttgart wohl chancenlos bei Sasa Kalajdzic

Klar scheint: Dass Kalajdzics Berater am Mittwoch zu einem Treffen an der Säbener Straße erschien, deutet noch nicht auf einen baldigen Vollzug in der Personalie durch den FC Bayern hin.

Ein Verbleib Kalajdzics beim VfB Stuttgart scheint derweil ausgeschlossen. "Es wäre überragend, wenn wir ihn als Spieler und Typen behalten können. Sehr wahrscheinlich ist dies aber meiner Einschätzung nach nicht", sagte Sportdirektor Sven Mislintat zuletzt.

Kalajdzics starke Leistungen bei den Schwaben, sein 2023 auslaufender Vertrag sowie die entsprechend moderate Ablöse von 20 bis 25 Millionen Euro machen den Mittelstürmer extrem attraktiv für zahlreiche Klubs.