24.05.2022 13:59 Uhr

Juventus Turin nimmt SGE-Star Filip Kostic ins Visier

Eintracht Frankfurt: Zieht es Kostic doch noch in die Serie A?
Eintracht Frankfurt: Zieht es Kostic doch noch in die Serie A?

Filip Kostic hat mit seiner starken Saison im Trikot von Eintracht Frankfurt erneut das Interesse einiger Klubs auf sich gezogen. Nun soll Juventus Turin an einem Transfer arbeiten. 

Nachdem der Wechsel von Filip Kostic zu Lazio Rom im vergangenen Sommer auf den allerletzten Drücker platzte, musste der serbische Nationalspieler notgedrungen noch eine weitere Saison für Eintracht Frankfurt auflaufen. Die SGE-Fans waren nach dem Wechsel-Wirbel mitsamt eines vorgeworfenen Streiks überhaupt nicht gut auf Kostic zu sprechen. 

Nun sieht die Welt hingegen ganz anders aus. Kostic führte Eintracht Frankfurt zum Gewinn der UEFA Europa League und wurde zum besten Spieler des Wettbewerbs gekürt. Die Fans schlossen den Serben wieder in ihr Herz und feierten den 29-Jährigen in Sevilla und anschließend in Frankfurt frenetisch. Allerdings droht nun erneut eine Transferoffensive aus Italien das Glück ins Wanken zu bringen. 

Eintracht Frankfurt: Juventus flirtet mit Kostic

Wie der der italienische Transferexperte Alfredo Pedulla berichtet, soll Juventus Turin an einer Verpflichtung Kostics interessiert sein. Die Bianconeri wollen sich auf den offensiven Außenbahnen verstärken und haben neben Ángel Di María, dessen Vertrag bei Paris Saint-Germain auslief, sowie Ivan Perisic, der ebenfalls ablösefrei zu haben sein könnte, falls er nicht bei Inter Mailand verlängert, auch den SGE-Star auf dem Schirm. 

Juve-Coach Massimiliano Allegri sei demnach ein Fan des Serben. Für den Spieler biete der italienische Spitzenklub rund 15 Millionen Euro. Kostics Vertrag läuft noch bis 2023. 

Mit Ridvan Yilmaz hat die Eintracht übereinstimmenden Berichten zufolge bereits einen Spieler im Visier, der über ein ähnliches Profil verfügt, wie Kostic. Laut dem SGE-Experten Christopher Michel seien die Verhandlungen mit dem Besiktas-Profi "weit fortgeschritten". "Transfermarkt" bestätigt diese Informationen.