26.05.2022 20:18 Uhr

Medien: Fünf Stars auf Schalker Streichliste

Victor Palsson soll keine Zukunft mehr beim FC Schalke 04 haben
Victor Palsson soll keine Zukunft mehr beim FC Schalke 04 haben

Bei den Personalplanungen für die Fußball-Bundesliga stehen beim FC Schalke 04 offenbar auch einige Leistungsträger aus der Aufstiegssaison zur Disposition.

Die am Ende souveräne Zweitliga-Meisterschaft nimmt der FC Schalke nicht zum Anlass, sich in Sachen Kaderplanung für das Bundesliga-Comeback auszuruhen.

Im Gegenteil: Sportvorstand Rouven Schröder und seinen Mitstreitern ist klar, dass es einiger personeller Veränderungen bedarf, um auch im Oberhaus bestehen zu können.

Klar ist, dass die Leihspieler Thomas Ouwejan, Rodrigo Zalazar und Marvin Pieringer fest verpflichtet werden.

Zudem kommen mit Leo Greiml (20) von Rapid Wien sowie Ibrahima Cissé (21) von KAA Gent zwei vielversprechende Defensiv-Talente. Weitere Neuzugänge sollen (und werden) in den kommenden Wochen folgen.

Viele Abgänge beim FC Schalke 04

Doch auch auf der Abgangsseite tut sich einiges auf Schalke. Salif Sané, Martin Fraisl, Marc Rzatkowski, Andreas Vindheim und Yaroslav Mikhailov verabschieden die Königsblauen bereits. Auch die neun verliehenen Akteure haben wohl allesamt keine Zukunft mehr beim S04.

Glaubt man "Bild", stehen zudem fünf weitere Profis auf der internen Streichliste. Konkret handelt es sich dabei um Marcin Kaminski, Victor Palsson, Reinhold Ranftl und Dominick Drexler.

Auch der etatmäßige Mannschaftskapitän Danny Latza soll nach einem von Verletzungen geprägten Jahr keine Zukunft mehr auf Schalke haben.

FC Schalke 04: Gestiegene Gehälter als Problem?

Unklar ist dem Bericht zufolge, wie die Chancen stehen, das Quintett auch wirklich bis zum Ende der kommenden Transferperiode am 1. September von der Gehaltsliste zu bekommen.

Demnach könnten sich die durch den Aufstieg automatisch angehobenen Einkünfte der Profis als problematisch erweisen.

Nennenswerte Transfer-Erlöse dürfen sich die S04-Bosse durch Verkäufe der angeblichen Streich-Kandidaten ebenfalls nicht erhoffen.