13.06.2022 10:34 Uhr

Boateng-Entscheidung bei Hertha BSC offenbar gefallen

Bleibt Kevin-Prince Boateng bei Hertha BSC?
Bleibt Kevin-Prince Boateng bei Hertha BSC?

Hertha BSC stellt nach dem Fast-Abstieg in der abgelaufenen Saison die personellen Weichen für die Zukunft. Unter anderem ist offenbar eine Entscheidung bei Kevin-Prince Boateng gefallen.

Millionenschwere Transfers sind für Hertha BSC in der kommenden Transferperiode erst einmal nicht drin. Die 374 Millionen Euro, die Investor Lars Windhorst in den Klub pumpte, sind längst ausgegeben, große Einnahmen bislang nicht in Sicht.

Nachdem der Abstieg aus der Fußball-Bundesliga erst in der Relegation abgewendet wurde, backt man wieder kleinere Brötchen in der Hauptstadt. 

Geld könnte immerhin der Verkauf einiger bisher verliehener Profis in die Kassen spülen. Für jeden Preis will Hertha BSC seine Wechselkandidaten aber nicht abgegeben.

Torunarigha-Offerte für Hertha BSC "indiskutabel"

Laut "kicker" lehnte die Alte Dame eine Offerte in Höhe von 1,5 Millionen Euro seines Leihklubs KAA Gent für Jordan Torunarigha ab. Diese sei für Hertha "indiskutabel" gewesen, heißt es.

Für den 24 Jahre alten Innenverteidiger soll es weitere Interessenten aus der Bundesliga und England geben.

Durchaus begehrt soll auch der an den FC Valencia verliehenen Omar Alderete sein. Neben den Spaniern soll sich auch die AC Florenz um den 25-Jährigen bemühen.

Hertha BSC: Bleibt Kevin-Prince Boateng ein weiteres Jahr?

Weiter im Hertha-Trikot wird dem Bericht des Fachmagazins zufolge Kevin-Prince Boateng auflaufen. Das abschließende Gespräch mit dem 35-jährigen Routinier stehe zwar noch aus, heißt es.

Der Klub wolle ihm jedoch einen weiteren Einjahresvertrag offerieren. Er soll auch künftig in der Kabine und "punktuell" auf dem Rasen vorangehen, heißt es, offenbar also als eine Art "Stand-by-Profi".

Keine Zukunft bei Hertha BSC hat dagegen offenbar Ishak Belfodil. Der Vertrag des im letzten Sommer aus Hoffenheim geholten Angreifers läuft aus. Klubs aus dem Mittleren Osten sowie der Bundesliga hätten Interesse angemeldet, schreibt der "kicker".