15.06.2022 20:39 Uhr

FC Barcelona will wohl Lewandowski-Angebot erhöhen

Lässt der FC Bayern Robert Lewandowski ziehen?
Lässt der FC Bayern Robert Lewandowski ziehen?

Der FC Barcelona möchte Robert Lewandowski unbedingt vom FC Bayern loseisen. Damit dieses Vorhaben tatsächlich gelingt, planen die finanziell angeschlagenen Katalanen offenbar ein neues Angebot.

Wie "Sport1" berichtet, will Barca den Münchnern "zeitnah eine zweite, verbesserte Offerte" unterbreiten. Aus Vereinskreisen sei zu hören, dass das neue Angebot die Grenze von 40 Millionen Euro überschreiten soll.

Die erste Offerte des spanischen Traditionsvereins betrug angeblich 32 Millionen Euro. Zudem soll Barca fünf Millionen Euro an Bonuszahlungen in Aussicht gestellt haben. Der FC Bayern wurde jedoch keineswegs schwach. Seit Wochen fährt der deutsche Rekordmeister im Wechsel-Theater um Lewandowski einen Knallhart-Kurs.

Allerdings scheint der FC Barcelona weiterhin davon überzeugt zu sein, den 33 Jahre alten Torjäger vor dem Ende der Transferperiode in die Mittelmeer-Metropole lotsen zu können.

FC Barcelona winkt Finanzspritze

"Sport1" zufolge geht Barcelonas Präsident Joan Laporta davon aus, dass der FC Bayern nach der sich anbahnenden Verpflichtung von Sadio Mané einem Lewandowski-Verkauf offener gegenübersteht. Zudem zeichnet sich beim spanischen Vize-Meister eine Finanzspritze ab.

Bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung am Donnerstag möchte Laporta die Mitglieder wohl darum bitten, "den Verkauf der klubeigenen Barca Licensing & Merchandising (BLM) in Höhe von 49 Prozent sowie die Übertragung von bis zu 25 Prozent der Fernsehrechte an LaLiga" zu erlauben, heißt es. Nach Informationen der Zeitungen "Sport" und "Mundo Deportivo" winken Barca dadurch rund 700 Millionen Euro.

Doch letztlich entscheidet der FC Bayern, wie es für Lewandowski weitergeht. Schließlich besitzt der Pole an der Säbener Straße noch einen Vertrag bis 2023.

Aktuell weilt Lewandowski auf Mallorca. Bei seiner Ankunft am Flughafen wollte sich der Torjäger gegenüber den anwesenden spanischen Journalisten nicht zu seiner sportlichen Zukunft äußern.