Ein möglicher Abgang von Robert Lewandowski vom FC Bayern ist weiter in der Schwebe. Fest steht, dass der FC Barcelona für den Torjäger tief in die Tasche greifen müsste. Wie viel Geld die Katalanen aber tatsächlich an den deutschen Rekordmeister überweisen wollen, ist unklar.

Das Wechsel-Theater rund um Robert Lewandowski zieht sich weiter in die Länge. Der Weltfußballer möchte den Rekordmeister unbedingt verlassen, machte dies in den vergangenen Wochen auch immer wieder öffentlich deutlich. Allerdings spielt der FC Bayern bis dato nicht mit und blockiert einen möglichen Transfer durch sein Veto.

Gerüchte über mögliche Offerte des FC Barcelona

Die Schmerzgrenze der Münchner soll Medienberichten zufolge bei rund 50 Millionen Euro liegen. Die spanische Zeitung "AS" erfahren haben, dass Barca tatsächlich eine Offerte über jene Höhe vorbereiten möchte.

Nach Angaben der "Mundo Deportivo" verfolgt der spanische Erstligist und Vize-Meister der Primera División hingegen eine andere Strategie.

Demzufolge denkt der FC Barcelona über eine Ablösesumme von etwas mehr als 30 Millionen Euro nach. Allerdings sollen die Katalanen bereits mit einer Offerte von rund 32 Millionen Euro abgeblitzt sein. Ob Barca mit seinen angeblichen Plänen somit ernsthafte Erfolgsaussichten hätte, darf bezweifelt werden.

Sportvorstand Salihamidzic bekräftigt Veto des FC Bayern

Zumal Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic die Position des Klubs gegenüber "Sport Bild" noch einmal untermauert hat. "Unsere Haltung ist in dieser Angelegenheit klar: Robert hat Vertrag bis zum Sommer 2023", betonte der 45-Jährige im Gespräch mit der "Sport Bild".

Zu den Gerüchten über eine mögliche Ablösesumme sagte Salihamidzic: "Damit beschäftige ich mich nicht. Ich rechne damit, dass wir Robert am 12. Juli an der Säbener Straße zum Training sehen."