27.06.2022 15:51 Uhr

Ex-Bayern-Star Boateng richtet klare Botschaft an Mané

Jérôme Boateng und Sadio Mané spielten 2014 einmal gegeneinander
Jérôme Boateng und Sadio Mané spielten 2014 einmal gegeneinander

Sadio Mané ist der bisherige Königstransfer beim FC Bayern und in ganz Fußball-Deutschland in diesem Sommer. Nachdem alle vertraglichen Details mit dem senegalesischen Starspieler geklärt wurden, stellte sich den Beteiligten und auch den Bayern-Fans noch eine weitere Frage: Mit welcher Rückennummer läuft Mané fortan auf? Am Sonntag gab er seine Entscheidung bekannt. 

Auf der Vereinshomepage der Münchner verriet Mané jüngst, dass er künftig mit der Nummer 17 auf dem Rücken für den FC Bayern auf Torejagd gehen will. Zuletzt hatte diese Nummer jahrelang Jérôme Boateng gehört, der mit dem FC Bayern neunmal Deutscher Meister wurde und zweimal die Champions League gewann.

Die Bayern-Legende äußerte sich zu der Entscheidung des neuen Bundesliga-Superstars, künftig mit "seiner" alten Nummer 17 für den deutschen Rekordmeister auflaufen zu wollen.

"Gute Wahl, Sadio! Ich hoffe, sie bringt dir Erfolg - halte sie weiter in Ehren", so der langjährige Bayern-Verteidiger, der im letzten Jahr nach Frankreich zu Olympique Lyon gewechselt war.


Mehr dazu: Mané gibt Rückennummer beim FC Bayern bekannt


Mané schon heiß auf die Vorbereitung beim FC Bayern

Mané hatte zuvor betont, mit seiner neuen Rückennummer und den neuen Mitspielern "viele Erfolge feiern" zu wollen. "Jetzt freue ich mich sehr, wenn ich bald mit meinen neuen Teamkollegen die Vorbereitung auf die Saison beginnen kann", so der Offensiv-Allrounder, der vom FC Liverpool zu den Bayern gewechselt war und eine Sockelablöse von 32 Millionen Euro kostete.

Jérôme Boateng hatte die Nummer 17 vor elf Jahren seinerseits von einer weiteren Größe des FC Bayern übernommen. Zuvor wurde das Trikot mit der 17 jahrelang von Mark van Bommel getragen.

Der Niederländer stand zwischen 2006 und 2011 beim deutschen Branchenprimus unter Vertrag und führte die Mannschaft jahrelang als Kapitän aufs Feld. Im Jahr 2010 zog er mit den Münchnern ins Endspiel der Champions League ein (0:2 gegen Inter Mailand).