02.07.2022 12:55 Uhr

FC Bayern startet mit Leistungstests in die Vorbereitung

Vorbereitungsstart des FC Bayern ohne die Nationalspieler
Vorbereitungsstart des FC Bayern ohne die Nationalspieler

Ohne die Nationalspieler und Trainer Julian Nagelsmann ist der FC Bayern am Samstag in die Vorbereitung auf die Saison 2022/2023 gestartet.

Eine Vereinsmitteilung zufolge unterzogen sich Sven Ulreich, Dayot Upamecano, Omar Richards, Paul Wanner, Bouna Sarr, Gabriel Vidović und Malik Tillman sowie Chris Richards und Joshua Zirkzee, die zuletzt verliehen waren, medizinischen Untersuchungen im Münchner Krankenhaus Barmherzige Brüder.

Dort ist Prof. Dr. Roland Schmidt aus der medizinischen Abteilung des FC Bayern als Chefarzt für Innere Medizin tätig.

Die Profis wurden radiologisch und kardiologisch durchgecheckt. Zudem standen Lungenfunktionstests und Blutabnahme auf dem Programm.

Am Sonntag wartet auf die Gruppe der zweite Teil der Leistungsdiagnostik an der Säbener Straße.

Erstes Mannschaftstraining des FC Bayern ohne Fans

Am Montag (10:00 Uhr) steht dann das erste Mannschaftstraining an, dann auch mit Chefcoach Julian Nagelsmann. Dieses findet wegen Bauarbeiten am Trainingsgelände unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

Die Fans des FC Bayern müssen sich also noch etwas gedulden, bis sie ihre Lieblinge wieder aus nächster Nähe zu Gesicht bekommen.

Auch der weitere Fahrplan beim Serienmeister steht: Ein Teil der Nationalspieler starte am kommenden Freitag (8. Juli) wieder ins Training. Vielspieler wie Kapitän Manuel Neuer und auch Torjäger Robert Lewandowski werden am darauf folgenden Dienstag (12. Juli) zurückerwartet.

Streikt Robert Lewandowski beim FC Bayern?

Hinter dem Erscheinen Lewandowskis steht allerdings noch ein Fragezeichen. Der 33 Jahre alte Pole will den Klub verlassen und unbedingt einen sofortigen Wechsel zum FC Barcelona forcieren. Medienberichten zufolge ist sogar ein Trainingsstreik nicht völlig ausgeschlossen.

Der FC Bayern zeigt sich in der Causa Lewandowski angesichts seines bis 2023 laufenden Vertrags jedoch bislang unnachgiebig. Drei Offerte von Barca sollen die Münchner bereits abgelehnt haben.

Erst ab einer Sockelablöse von 50 Millionen Euro plus mögliche Boni sollen die Verantwortlichen gesprächsbereit sein, hieß es zuletzt.