Winken dem FC Bayern 70 Millionen für Gnabry?

Die Vertragsverhandlungen zwischen Serge Gnabry und dem FC Bayern stellen sich weiterhin als äußerst schwierige Angelegenheit dar. Aufgrund dessen könnte der Flügelspieler noch in diesem Sommer verkauft werden. Dabei können die Münchner offenbar auf eine hohe Ablösesumme hoffen.
Die ungeklärte Zukunft von Serge Gnabry ist neben der Transfer-Saga um Robert Lewandowski das Dauerthema beim FC Bayern. Der Nationalspieler ist noch bis 2023 an den Rekordmeister gebunden. Obwohl die Münchner dem 26-Jährigen eine Verlängerung angeboten haben und angeblich mit einem Jahresgehalt von bis zu 19 Millionen Euro locken, zögert Gnabry mit seiner Unterschrift.
Sollte der Rechtsaußen ein neues Arbeitspapier letztlich ablehnen, würde sich der FC Bayern laut übereinstimmenden Medienberichten mit einem Verkauf beschäftigen, um immerhin noch eine Ablösesumme einzunehmen. Als möglicher Betrag kursierten zuletzt immer wieder 40 Millionen Euro.
"CBS"-Reporter Ben Jacobs bringt im Gespräch mit "givemesport.com" derweil eine noch höhere Ablöse ins Spiel. So spricht der Journalist von 60 Millionen Pfund, umgerechnet also fast 70 Millionen Euro.
Der FC Arsenal habe Gnabry definitiv auf dem Radar. Die Londoner wurden in den vergangenen Wochen außerdem immer wieder mit Raphinha von Leeds United in Verbindung gebracht, an dem aber auch der FC Barcelona sowie Chelsea Gefallen zeigen sollen.
FC Bayern hofft noch auf Gnabry-Verbleib
"Das Interessante ist, dass Arsenal weiterhin für Raphinha geboten und keine 60 Millionen [Pfund] auf den Tisch gelegt hat. Wenn sie Serge Gnabry wollen, müssen sie daraus lernen und entschlossener sein und diese Art von Gebühr anzupeilen", wird Jacobs von dem Portal zitiert.
Doch noch hofft der FC Bayern auf einen Verbleib des gebürtigen Stuttgarters. "Wir wollen auf jeden Fall die Gespräche mit Serge noch einmal vertiefen, um zu sehen, ob er bereit ist, in dieser Transfer-Periode zu verlängern", sagte Münchens Sportvorstand Hasan Salihamidzic in der "Sport Bild".