10.08.2022 18:27 Uhr

Enthüllt: Werner verhandelte auch mit ManUnited

Timo Werner, hier noch im Dress des FC Chelsea, steigt gegen Manchester United am höchsten
Timo Werner, hier noch im Dress des FC Chelsea, steigt gegen Manchester United am höchsten

Timo Werner trägt wieder das Trikot von RB Leipzig. Am Dienstagabend machte der Bundesligist aus Sachsen das Comeback, über das zuvor intensiv spekuliert wurde, öffentlich. Wie sich inzwischen herausstellte, war die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte aber nicht die einzige lukrative Option Werners.

Wie "Bild"-Sportchef Christian Falk enthüllte, hätte Timo Werner statt bei RB Leipzig auch bei Manchester United landen können.

Der englische Serienmeister ist seit Längerem auf der Suche nach einem passenden Stürmer, wirkte dabei zuletzt beinahe hilflos, als Gerüchte um einen Transfer von Ex-Bremer Marko Arnautovic laut wurden.

In Werner hätte ManUnited hingegen einen zwar zuletzt auf Vereinsebene eher schwächelnden aber soliden Premier-League-Kenner verpflichten können.

Deshalb sollen die Verantwortlichen der Red Devils mit dem 26-Jährigen verhandelt haben. Offenbar kam man aber zu keinem Ergebnis, so dass sich Werner schließlich zu einem Abschied aus England entschied und vom FC Chelsea zurück nach Leipzig wechselte, wo er bereits zwischen 2016 und 2020 aktiv war. 

Timo Werner hat die WM im Blick

Dort will er nun schnell wieder zur alter Leistungsstärke gelangen. Dass die Erwartungen an ihn hoch sind, ist Werner bewusst. Immerhin avancierte der Nationalspieler zwischen zur damaligen Zeit in 159 Pflichtspielen mit 95 Treffern zum Rekordtorschützen der Sachsen.

"Ich glaube, dass viele Leute davon ausgehen, dass ich zurückkomme und anfange, Tore zu schießen", sagte Werner: "Das will ich machen."

Beim FC Chelsea war ihm das zuletzt nicht wirklich gelungen, den Durchbruch schaffte Werner unter Teammanager Thomas Tuchel nicht nachhaltig. In England habe er "nicht genügend Spielzeit" gehabt, erklärte der Angreifer. Mit Blick auf die WM (20. November bis 18. Dezember) wolle er "sich optimal vorbereiten", denn "eine WM kommt in der Spielerkarriere nicht zu oft vor".