09.09.2022 12:30 Uhr

Burgstaller spricht über seine Zeit auf Schalke

Guido Burgstaller hat sich zu seiner Zeit beim FC Schalke 04 und Domenico Tedesco geäußert
Guido Burgstaller hat sich zu seiner Zeit beim FC Schalke 04 und Domenico Tedesco geäußert

Guido Burgstaller erlebte beim FC Schalke 04 eine echte Achterbahnfahrt. In einem Interview sprach er über seine turbulente Zeit bei den Königsblauen. In diesem Zusammenhang vertrat er außerdem eine klare Meinung über die Entlassung seines ehemaligen Trainers Domenico Tedesco bei RB Leipzig. 

Guido Burgstaller, der mittlerweile wieder bei Rapid Wien spielt, hat im Gespräch mit dem "kicker" über seine Vergangenheit bei Schalke 04 gesprochen. Natürlich habe er eine schöne Zeit in Gelsenkirchen gehabt, verriet er.

"Wir sind dort Vizemeister geworden und in der Champions League ins Achtelfinale gekommen", erinnerte sich der Mittelstürmer an eine erfolgreiche Phase bei den Königsblauen, für die er von 2017 bis 2020 auflief. 

119 Mal lief Burgstaller für Schalke 04 auf

Einen Teil zu dieser siegreichen Zeit beigetragen zu haben, sei etwas prägendes in seiner Karriere gewesen. Höhepunkt während seines Engagements bei S04: In der Saison 2018/19 spielte Burgstaller sechs Mal für Schalke in der Königsklasse. Dabei gelang ihm ein Treffer und eine Vorlage.

Insgesamt lief der Österreicher in stolzen 119 Pflichtspielen für Schalke 04 auf. Seine Leistungen ließen allerdings kontinuierlich nach, weshalb er zum Ende seiner Zeit in Ungnade viel und den Verein letztendlich verlassen musste. 

Tedescos Rauswurf bedauert der Österreicher

Unter dem damaligen Trainer von Schalke 04 Domenico Tedesco begann sich seine Spielzeit zu reduzieren. Dennoch wollte Burgstaller kein schlechtes Wort über seinen Ex-Trainer verlieren. Er habe Tedesco ganz gut gekannt und ein sehr gutes Verhältnis zu ihm gepflegt.

Im Zusammenhang der Entlassung Tedescos bei RB Leipzig sprach er seine Empathie aus. "Das tut mir natürlich leid", erklärte der 25-fache österreichische Nationalspieler: "Ich habe unter ihm sehr viel gelernt. Wenn man liest, dass dein dein Ex Trainer nach einem ziemlich erfolgreichen Jahr mit dem ersten Titel der Vereinsgeschichte rausgeschmissen wird, ist das für einen Außenstehenden wie mich so früh in der Saison schwer nachzuvollziehen", führte er weiter aus.