14.09.2022 11:57 Uhr

Bayern-Star verrät: So schalteten wir Lewandowski aus

Dayot Upamecano (r.) lieferte sich tolle Duelle mit Robert Lewandowski
Dayot Upamecano (r.) lieferte sich tolle Duelle mit Robert Lewandowski

Am Dienstagabend bejubelte der FC Bayern einen wichtigen 2:0-Heimsieg im Gruppenspiel der Champions League gegen den FC Barcelona. Ein ganz wichtiger Faktor auf dem Weg dahin war die Tatsache, dass der langjährige Bayern-Stürmer und Barca-Neuzugang Robert Lewandowski bei seiner Rückkehr in der Allianz Arena ohne Tor blieb. Das war vor allem ein Verdienst von Innenverteidiger Dayot Upamecano, der den zweimaligen Weltfußballer weitestgehend kaltstellte.

Lewandowski hatte für seinen neuen Klub vor allem im ersten Durchgang zwar mehrere hochkarätige Torchancen, konnte sich allerdings im Gegensatz zu den Ex-Teamkollegen Lucas Hernández und Leroy Sané nicht in die Torschützenliste eintragen. 

Im zweiten Durchgang wurde sein Gegenspieler Dayot Upamecano zudem immer stärker, sodass der Pole beim Wiedersehen mit den Münchnern, bei denen er zuvor acht Jahre lang unter Vertrag gestanden hatte, ohne eigenen Torerfolg blieb.

Upamecano selbst zeigte sich nach der Partie zufrieden mit seiner Leistung sowie der von Innenverteidiger-Kollege Lucas Hernández.

"Ich wusste genau, was Robert macht. So konnten wir ihn ausschalten. Er ist ein Weltklasse-Spieler, aber Lucas und ich waren 100 Prozent konzentriert – bis zur letzten Sekunde", meinte der Abwehrrecke gegenüber der "Bild".

Upamecano bereits mit 47 Pflichtspielen für den FC Bayern

Seit seinem Wechsel von RB Leipzig zum deutschen Rekordmeister im letzten Jahr ist der 23-Jährige unter Julian Nagelsmann praktisch gesetzt, bestritt bisher 47 Pflichtspiele für den FC Bayern.

Dass er mit der Top-Leistung gegen den FC Barcelona am Dienstagabend neue Maßstäbe für die Zukunft gesetzt haben könnte, wollte Upamecano derweil nicht direkt erkenen: "Ob es mein bestes Spiel war? Ich weiß es nicht. Es geht immer noch besser, ich kann mich weiter steigern. Wir müssen genau so weitermachen."

Neben den Platzhirschen Upamecano und Hernández schielt auch Neuzugang Matthijs de Ligt auf einen Stammplatz in der umkämpften Innenverteidigung der Münchner.