23.12.2022 12:04 Uhr

Das sagt Terodde zur Schalker Sieglos-Serie

Simon Terodde bereitet sich mit dem FC Schalke 04 auf das neue Fußball-Jahr vor
Simon Terodde bereitet sich mit dem FC Schalke 04 auf das neue Fußball-Jahr vor

Seit fast drei Wochen befindet sich der FC Schalke 04 schon wieder im Mannschaftstraining, um sich für den harten Abstiegskampf in der Bundesliga zu rüsten. In den drei Testspielen gab es aber noch keinen einzigen Sieg. Ein Alarmsignal vor den Weihnachtstagen?

Zum Abschluss der ersten Winter-Vorbereitungsphase spielte der FC Schalke 04 am Donnerstagabend vor über 11.000 Zuschauern nur 2:2 beim Drittligisten VfL Osnabrück.

Auch zuvor gegen Rapid Wien (2:2) und Hajduk Split (3:4) gab es alles andere als berauschende Resultate aus königsblauer Sicht. 

Routinier und Mittelstürmer Simon Terodde sieht dennoch einen positiven Trend auf Schalke.

"Wir sind ganz gut wieder reingekommen. Wir hatten jetzt drei intensive Testspiele und konnten die gut nutzen", sagte der 34-Jährige am "Sky"-Mikrofon über die anstrengenden letzten Tage.

FC Schalke 04: Defensivverhalten und Spielaufbau im Fokus

Schalke werkelte unter seinem neuen Cheftrainer Thomas Reis fleißig an spieltaktischen Dingen.

Außerdem wurden einige vielversprechende Nachwuchsspieler wie Soichiro Kozuki, Daniel Kankam Kyerewaa, Joey Müller oder Mehmet Aydin eingebaut und getestet.

"Wir haben unter der Woche viel am Defensivverhalten gearbeitet, genauso wie am Spielaufbau. Das 2:2 war dann heute ein runder Abschluss", erklärte Terodde nach dem Remis gegen Osnabrück.

Nach einigen freien Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr bricht der Schalke-Tross am 2. Januar in Richtung Belek auf, wo das Wintertrainingslager aufgeschlagen wird.

FC Schalke 04 hat drei weitere Testspiele verabredet

In der Türkei stehen dann gegen den FC Zürich (7. Januar), den 1. FC Nürnberg (10. Januar) sowie Werder Bremen (14. Januar) noch drei weitere Testspiele auf dem Programm.

In der Bundesliga geht es für die Knappen am 21. Januar mit dem Gastspiel bei Eintracht Frankfurt wieder los - eine denkbar schwere Aufgabe für den Jahresauftakt.