10.01.2023 10:08 Uhr

Wegen Götze: Eintracht-Kapitän übt Kritik an Flick

Sebastian Rode und Mario Götze spielen zusammen bei Eintracht Frankfurt
Sebastian Rode und Mario Götze spielen zusammen bei Eintracht Frankfurt

Bei Eintracht Frankfurt geht Mario Götze in dieser Saison als Stammkraft voran. Bei der Fußball-WM in Katar war der Kreativspieler in der Nationalmannschaft hingegen nur Ergänzungsspieler. SGE-Kapitän Sebastian Rode übt deshalb Kritik.

Gerade einmal 34 Minuten aufgeteilt auf zwei Kurzeinsätze stand Mario Götze bei der Weltmeisterschaft 2022 auf dem Rasen. Der WM-Held von 2014 hatte sich sein Comeback in der Nationalmannschaft sicher anders vorgestellt. Zu allem Überfluss war mit dem DFB-Team bereits nach der Vorrunde Endstation.

Unterstützung erhielt Götze nun von einem Mannschaftskollegen von Eintracht Frankfurt.

"Der Umgang mit ihm war nicht ganz glücklich. Wenn ich Mario einlade, muss ich wissen, wie ich mit ihm umgehe. Dass er kein Spieler ist, der für die letzten zehn Minuten etwas reißen soll, sondern einer, der sich von Anfang an in die Mannschaft einfügen kann", erklärte Sebastian Rode im Interview mit "Bild" und übte somit auch indirekt Kritik an Bundestrainer Hansi Flick.

Der 32-Jährige monierte weiter: "Ich hätte ihn jedenfalls sehr gerne bei dem ein oder anderen Spiel von Beginn an gesehen, weil er die Qualität hat, verschiedene Dinge zu lösen, die andere in der Form nicht hatten."

Götze bei Eintracht Frankfurt mit großer Rolle

Bei Eintracht Frankfurt ist Götze seit seiner Ankunft im Sommer hingegen Stammspieler. Unter Cheftrainer Oliver Glasner absolvierte der 30-Jährige bis dato bereits 23 Pflichtspiele. Dabei gelangen dem offensiven Mittelfeldspieler zwei Tore sowie vier Vorlagen.

Zudem spielt Götze endlich wieder Champions League. Im Achtelfinale trifft der Ex-BVB-Star mit der SGE auf die SSC Neapel.

In der Bundesliga geht es für Götze und Eintracht Frankfurt am 21. Januar mit dem Heimspiel gegen den FC Schalke 04 weiter. Anschließend geht es auswärts zum SC Freiburg (25.1.) und FC Bayern (28.1.).