07.02.2023 07:36 Uhr

Eintracht Frankfurt plant Transfer-Gespräche mit dem BVB

Eintracht Frankfurt und der BVB wollen über Ansgar Knauff sprechen
Eintracht Frankfurt und der BVB wollen über Ansgar Knauff sprechen

Ansgar Knauff ist noch bis zum Saisonende von Borussia Dortmund an Eintracht Frankfurt ausgeliehen. Die SGE möchte den Flügelspieler fest verpflichten. Nun stehen offenbar entscheidende Gespräche mit dem BVB bevor.

Kann Eintracht Frankfurt Ansgar Knauff dauerhaft von Borussia Dortmund loseisen? Fest steht: Der amtierende Europa-League-Sieger plant einen Kauf des deutschen U21-Nationalspielers.

"Wir wollen Ansgar behalten. Das haben wir ihm auch schon signalisiert", bestätigte SGE-Sportvorstand Markus Krösche bereits im vergangenen Herbst gegenüber "Bild".

Wie die Boulevardzeitung berichtet, sollen "zeitnah entscheidenden Gespräche" zwischen Eintracht Frankfurt und dem BVB stattfinden. Die Hessen wollen demnach nicht zehn Millionen Euro für Knauff zahlen. Grund dafür: Der 21-Jährige ist nur noch bis 2024 an Borussia Dortmund gebunden.

Entscheidung zwischen Eintracht Frankfurt und BVB?

Knauff war in der Rückrunde der Saison 2020/21 unter Edin Terzic der Durchbruch bei den Schwarz-Gelben gelungen. Doch in der Folge erhielt der Rechtsaußen beim BVB nicht die gewünschte Spielzeit, weshalb im vergangenen Winter die Leihe zu Eintracht Frankfurt erfolgte.

Bei der SGE entwickelte sich Knauff schnell zur Stammkraft. Der gebürtige Göttinger soll inzwischen sogar das Interesse einiger Klubs aus der Premier League geweckt haben. "Bild" zufolge wird die Entscheidung aber wahrscheinlich zwischen Eintracht Frankfurt und dem BVB fallen.

Demzufolge möchte Knauff von beiden Bundesligisten "einen klaren Plan aufgezeigt bekommen", schreibt das Blatt. "Wie auch immer es ausgeht, ich kann eigentlich nur gewinnen," sagte der Spieler selbst im Gespräch mit dem "kicker" über seine Optionen.

"In beiden Vereinen arbeiten Top-Trainerteams", meinte Knauff mit Bezug auf BVB-Coach Edin Terzic und Frankfurts Übungsleiter Oliver Glasner.