01.05.2023 16:12 Uhr

Medien: FC Bayern vor heißem "Bieterkrieg"

Soll beim FC Bayern hoch im Kurs stehen: Mason Mount (v.)
Soll beim FC Bayern hoch im Kurs stehen: Mason Mount (v.)

Im Werben um einen früheren Schützling von Trainer Thomas Tuchel aus der englischen Premier League wird der FC Bayern einem Bericht von der Insel zufolge mit harten Bandagen kämpfen.

Wie das Portal "Football Insider" unter Berufung auf eigene Quellen vermeldet, sei der deutsche Rekordmeister bereits, in einen "Bieterkrieg" um Mason Mount vom FC Chelsea einzusteigen.

Der 24 Jahre alte Mittelfeldspieler wird zwar auch vom FC Liverpool und vom FC Arsenal umworben. Der FC Bayern werde aber bei allen Ablöse-Offerten für Mount, dessen Marktwert auf 65 Millionen Euro taxiert wird, mitgehen, heißt es.

Zudem sollen die Münchner bereit dazu sein, die Gehaltsforderungen des 36-maligen englischen Nationalspielers zu erfüllen.

Bei Chelsea soll Mount derzeit mit 4,5 Millionen Euro pro Jahr eher zu den Geringverdienern im Kader zählen. Die Gespräche über Verlängerung seines 2024 auslaufenden Vertrags an der Stamford Bridge sollen derzeit vor allem deswegen stocken, weil Mount zu viel Geld von seinem aktuellen Arbeitgeber verlangt - zumal seine Leistungen 2022/2023, fünf Torbeteiligungen in 24 Pflichtspielen, nicht gerade herausragend sind.

Wiedervereinigung mit Thomas Tuchel beim FC Bayern?

Thomas Tuchel gilt nichtsdestotrotz als Anhänger Mounts, den er aus der gemeinsamen Arbeit bei Chelsea kennt. Der Nachfolger von Julian Nagelsmann dränge die Vereinsführung des FC Bayern vor diesem Hintergrund zu einer Verpflichtung, heißt es.

Um das Münchner Interesse an Mount gibt es bereits seit geraumer Zeit mal mehr und mal weniger heiße Spekulationen. Englische Medien berichteten übereinstimmend, der Profi könne sich eine erneute Zusammenarbeit mit Tuchel sehr gut vorstellen.

Ende März, kurz nach Tuchels Amtsübernahme, hieß es allerdings von "Bild"-Reporter Christian Falk, Mount sei bislang kein Thema an der Säbener Straßen gewesen. Das könnte sich inzwischen geändert haben.