17.06.2023 11:47 Uhr

Medien: BVB-Flirt Nakamura könnte zum Schnäppchen werden

Keito Nakamura wird vom BVB umworben
Keito Nakamura wird vom BVB umworben

Borussia Dortmund ist angeblich kürzlich in den Transfer-Poker um den japanischen Nationalspieler Keito Nakamura eingestiegen. Für den BVB könnte der 22-Jährige offenbar ein echtes Schnäppchen werden. 

Zwar besitzt der Offensivspieler vom Linzer Athletik-Sport-Klub in seinem bis 2025 gültigen Vertrag laut "Sport1" keine Ausstiegsklausel. Der Verein aus der österreichischen Bundesliga rufe für den Linksaußen aber dennoch lediglich sechseinhalb bis zehn Millionen Euro auf, so der TV-Sender.

Spätestens seit dem Verkauf von Jude Bellingham dürfte diese Summe für die Borussia keinerlei Probleme darstellen. In dieser Woche hatte der englische Top-Spieler seinen Wechsel zu Real Madrid endgültig vollzogen. Der BVB strich für Bellingham 103 Millionen Euro als Sockelbetrag ein.

Mit 25 Scorerpunkten in 36 Pflichtspielen war Nakamura derweil die Entdeckung der Saison beim LASK. Im März feierte der dribbelstarke Außenspieler beim 1:1-Unentschieden gegen Uruguay sogar sein Debüt für die japanische Nationalmannschaft. Schon länger wird darüber spekuliert, dass der Youngster im Sommer den nächsten Karriereschritt vollziehen könnte.

BVB und Eintracht Frankfurt heiß auf Nakamura

Am Freitag hatte die britische Zeitung "Daily Mail" vermeldet, dass der BVB inzwischen im Poker um Nakamura mitmische. Das Blatt nannte als weitere Interessenten den FC Liverpool sowie Aston Villa aus der Premier League.

Auch Borussia Mönchengladbach und Eintracht Frankfurt aus der Bundesliga, OSC Lille, Stade Reims und Olympique Lyon aus der Ligue 1 sowie der niederländische Erstligist Feyenoord Rotterdam sollen Mitbewerber auf einen Transfer sein.

Mit der SGE war Nakamura zuvor schon Anfang Mai von der österreichischen "Kronen Zeitung" in Verbindung gebracht worden. Angeblich soll der Flügelstürmer allerdings einen Wechsel in die Premier League bevorzugen.

In Anbetracht der geringen Ablöseforderung dürfte der Kreis der interessierten Klubs in absehbarer Zeit zumindest nicht kleiner werden.