Doch kein Abgang? Plötzliche Kehrtwende bei Bayern-Leihgabe

Nach einer starken Leihsaison bei den Rangers in Schottland deutete zuletzt vieles darauf hin, dass Malik Tillman seinen Stammverein FC Bayern München endgültig verlässt. Nun folgt jedoch die überraschende Kehrtwende.
Mit zwölf Toren und fünf Vorlagen glänzte Offensiv-Allrounder Malik Tillman 2022/2023 in Glasgow. Kein Wunder also, dass die Rangers den 21-Jährigen nur allzu gerne fest verpflichten würden.
Nach "kicker"-Informationen muss der Europacup-Teilnehmer den Youngster aber wohl trotz einer vertraglich vereinbarten Kaufoption wieder ziehen lassen.
Denn: Der FC Bayern soll seinerseits über die Möglichkeit verfügen, die Offerte der Rangers abzulehnen - eine durchaus ungewöhnliche Klausel, von der der deutsche Branchenführer allem Anschein nach Gebrauch macht.
Angeblich hat man an der Säbener Straße in den letzten Monaten "sehr wohl wahrgenommen", wie toll sich Tillman bei seiner ersten Station im Ausland entwickelt hat. Deshalb soll es intern zu einem Umdenken gekommen sein.
Der Marktwert des gebürtigen Nürnbergers liegt mittlerweile deutlich höher als noch vor einem Jahr, die einst ausgehandelte Kaufoption über sechs Millionen Euro ist dem Bundesligisten schlichtweg zu niedrig, heißt es.
FC Bayern könnte Malik Tillman trotzdem abgeben
Tillman, der seit April an einer Oberschenkelverletzung laboriert und aktuell zur Reha in München weilt, besitzt beim FC Bayern noch ein bis 2024 gültiges Arbeitspapier.
Der US-Nationalspieler, der in Schottland zum besten Jungprofi der Saison gewählt wurde, könnte den Rekordmeister dennoch bald wieder verlassen. Sowohl die Rangers als auch zahlreiche andere Klubs buhlen derzeit intensiv um ihn.
Offenbar wäre eine weitere Leihe, für die sein Vertrag allerdings erst verlängert werden müsste, für die Bayern-Bosse ebenso denkbar wie ein Verkauf. Bei welcher Summe man schwach werden würde, ist indes unklar.