20.06.2023 14:01 Uhr

Insider packen über Bayern-Flirt Kim aus

Min-jae Kim wird heiß beim FC Bayern gehandelt
Min-jae Kim wird heiß beim FC Bayern gehandelt

Seit einigen Tagen wird Innenverteidiger Min-jae Kim vom italienischen Meister SSC Neapel heiß beim FC Bayern gehandelt - nicht zu Unrecht, wie zwei intime Kenner der Serie A bestätigen.

"Was mich beeindruckt hat, war die Geschwindigkeit, mit der er sich an den italienischen Fußball angepasst hat. Er kam aus kleineren Ligen und sollte Kalidou Koulibaly ersetzen. Er hat sofort die Dynamik unseres Fußballs verstanden", erklärte der Journalist Gaetano Mocciario gegenüber "Bild".

Kim sei mit seiner Körpergröße von 1,90 Meter schon in der Jugend "immer physisch stärker und zerstörerischer als die anderen" gewesen, so der Insider. Daher stamme auch sein Spitzname "Monster".

Neben seiner Physis zeichneten Kim auch "eine gute Grundgeschwindigkeit und taktische Intelligenz" aus, erklärte Mocciario. "Zudem hat er die Fähigkeit bewiesen, sich auch mal aus der Defensive hin zum gegnerischen Sechzehner zu lösen und Tore zu machen."

Erst im vergangenen Jahr hatte Neapel den 26 Jahre alten Südkoreaner für rund 18 Millionen Euro von Fenerbahce verpflichtet. Die Eingewöhnung beim Scudetto-Sieger gelang Kim aber in Rekordzeit.

"Er hat sich sofort integriert. Er ist ein sehr heiterer Mensch, der auch in der Kabine seine Arbeit leistet. Er ist sowohl bei seinen Teamkollegen als auch bei den Fans sehr beliebt, die ihn nicht nur wegen seiner Verdienste auf dem Platz lieben. Aufgrund seines Spirits wirkt er eher neapolitanisch als koreanisch", schilderte Mocciario.

FC Bayern sucht Nachfolger für Lucas Hernández

Sein Reporter-Kollege Marco Giordano stieß ins gleiche Horn. "Kims coolster Aspekt ist sein Lachen. Er hat nie ein Selfie abgelehnt und wurde in Neapel sofort geliebt. Sein Auftreten auf dem Platz hat ihn dann zu einem Idol der Fans werden lassen, die ihm sogar einen Fangesang nach jedem seiner Tacklings gewidmet haben", so der Journalist.

Beim FC Bayern gilt Kim als möglicher Nachfolger für Lucas Hernández, der zu Paris Saint-Germain wechseln will. 47 Millionen Euro Ablöse wären laut "RMC" für den 26-Jährigen fällig.

Dazu kommt demnach eine Berater-Provision in Höhe von 15 Millionen Euro sowie ein Jahresgehalt von 17 Millionen Euro.