Marcel Sabitzer vom FC Bayern wird mittlerweile mit einem Wechsel zu Vizemeister BVB in Verbindung gebracht. Am Rande der Münchner Teampräsentation reagierte der Mittelfeldspieler nun auf die Gerüchte. Unterdessen wird bereits über eine Zusage an Borussia Dortmund berichtet, der Deal könnte sich sogar schon auf der Zielgeraden befinden.

Gut gelaunt verließ Marcel Sabitzer, als einer der ersten Profis, am Sonntag die Allianz Arena, wo der FC Bayern seinen Anhängern die Mannschaft für die Saison 2023/24 vorstellte und ein kurzes öffentliches Training absolvierte. Zweifel daran, dass der Kader bis zum Saisonstart an einigen Stellen noch verändert wird, haben in München aber nur wenige Beobachter.

Allen voran der 71-fache österreichische Nationalspieler Sabitzer gilt als einer der Verkaufskandidaten. Die vergangene Rückrunde hatte der Achter bereits bei Manchester United verbracht, zu einem festen Transfer kam es letztlich nicht. "Sky" zufolge hatte sich der 29-Jährige anschließend vorstellen können, weiterhin in England zu spielen oder nach Italien zu wechseln. Nun sei aber offenbar ein Umdenken erfolgt.

Da die Verantwortlichen von Borussia Dortmund in den vergangenen Tagen nie aufgegeben haben, heißt es beim TV-Sender, sei ein Wechsel zum Bayern-Konkurrenten nun mehr als nur eine Option für Sabitzer. Geht es nach "Bild", hat der Spieler dem BVB sogar schon seine Zusage gegeben. Auch der "kicker" berichtet, dass ein Wechsel nun konkret wird.

Beide Klubs führen nun konkrete Transfergespräche, heißt es. Die Ablösesumme könnte bei 15 Millionen Euro liegen. "Sky" berichtet von 19 Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen und von einem Vierjahresvertrag beim BVB.

Sabitzer wird beim FC Bayern nicht heimisch

Am Sonntag auf die neuesten Spekulationen angesprochen, gab sich Marcel Sabitzer indes äußerst gut gelaunt. "Ihr habt ja eure Quellen, oder?", entgegnete der Noch-Münchner lediglich. "Bild" zufolge sei es unwahrscheinlich, dass der Österreicher am Montag im Flugzeug sitzt, um mit seinen Mannschaftskollegen die Asienreise zu beginnen.

Beim FC Bayern war Marcel Sabitzer nie wirklich heimisch geworden. Der ehemalige Münchner Cheftrainer Julian Nagelsmann, der den Mittelfeldspieler noch aus gemeinsamer Zeit bei RB Leipzig kannte, hatte ihn im Sommer 2021 für 15 Millionen Euro zum deutschen Rekordmeister gelockt.

Trotzdem konnte sich Sabitzer unter Nagelsmann keinen Stammplatz erkämpfen. Auch dessen Nachfolger Thomas Tuchel scheint nicht mit dem Strategen zu planen, der noch bis 2025 an den Klub gebunden ist.