30.08.2023 10:28 Uhr

Medien: PSG denkt im Transfer-Poker um Kolo Muani um

Randal Kolo Muani will Eintracht Frankfurt verlassen
Randal Kolo Muani will Eintracht Frankfurt verlassen

Bis Freitag hat Paris Saint-Germain noch Zeit, um Randal Kolo Muani an die Seine zu lotsen. Doch bislang ist bei Eintracht Frankfurt kein Angebot eingegangen, das den Vorstellungen von SGE-Sportchef Markus Krösche entspricht. Nun plant PSG offenbar ein Umdenken in dem Transfer-Poker.

100 Millionen Euro rufen die Hessen für die Dienste ihrer französischen Topstürmers auf. Die bisherigen Angeboten aus Paris, die sich auf gerade einmal maximal 80 Millionen Euro belaufen haben sollen, hat die SGE daher umgehend abgelehnt. Teil der Offerte war zudem ein spezieller Preis für Hugo Ekitike, den der Bundesligist als Nachfolger auserkoren haben soll.

Angebote anderer Klubs für den 1,90-m-Hünen soll der französische Meister daher bislang abgelehnt haben. Doch nun strebt PSG offenbar ein Umdenken an. Laut "L’Équipe" will der Topklub aus der französischen Hauptstadt nun doch Transferofferten für den 21-Jährigen annehmen, der das Interesse zahlreicher Klubs auf sich gezogen haben soll.

Geht Eintracht Frankfurt bei Hugo Ekitike doch leer aus

PSG strebe dem Bericht der Sportzeitung zufolge einen Verkauf des Sturm-Talents in die Premier League an. Unter anderem sollen Crystal Palace und West Ham United ernsthaftes Interesse an einer Verpflichtung von Ekitike haben. Die Klubs von der Insel sollen übereinstimmenden Medienberichten zufolge bereit sein, rund 35 Millionen Euro für den Stürmer auf den Tisch zu legen.

Nach Informationen der "L’Équipe" sollen Teile der Ablöse für Ekitike dann in ein viertes Angebot für Kolo Muani gesteckt werden, das sich den geforderten 100 Millionen Euro annähern wird. Das Problem: Eintracht Frankfurt müsste sich innerhalb kürzester Zeit auf einen neuen Erben für den Mittelstürmer festlegen.

Zuletzt wurden unter anderem Niclas Füllkrug von Werder Bremen und Jörgen Strand Larsen von Celta Viga als neue Mittelstürmer in der Mainmetropole gehandelt. Ob ein Transfer bis zum Deadline Day am Freitag noch realisierbar ist, steht aber in den Sternen.