19.09.2023 09:38 Uhr

120-Mio.-Attacke? FC Bayern weiter heiß auf Barca-Star

Pedri vom FC Barcelona wird erneut beim FC Bayern gehandelt
Pedri vom FC Barcelona wird erneut beim FC Bayern gehandelt

Bereits seit Längerem wird der FC Bayern mit Super-Talent Pedri vom FC Barcelona in Verbindung gebracht. Nun erhalten die Gerüchte neue Nahrung.

Wie das katalanische Portal "El Nacional" vermeldet, sei der deutsche Rekordmeister neben Manchester United, Manchester City sowie dem FC Liverpool einer der Klubs, der gewillt sei, für den Mittelfeldakteur "All In" zu gehen.

Die Rede ist von einer Ablöse in Höhe von 120 Millionen Euro, ab der Barca bei Pedri angeblich gesprächsbereit sein soll.

Demnach will der spanische Meister das 20 Jahre alte Eigengewächs zwar eigentlich nicht verkaufen. Die bekannte finanzielle Schieflage könnte den Klub jedoch zu diesem Schritt zwingen, heißt es.

Akut werden könnte ein möglicher Wechsel demnach nach der laufenden Saison - und das trotz des noch bis 2026 laufenden Vertrags des Youngsters, dessen in Spanien obligatorische Ausstiegsklausel bei einer Milliarde Euro liegt.

Aktuell plagen Pedri einmal mehr Oberschenkelprobleme, weswegen er erst zwei Partien in La Liga absolvieren konnte. Die körperliche Robustheit ist ohnehin noch die größte Baustelle der Nachwuchshoffnung.

Zwei vergebliche Anläufe des FC Bayern bei Pedri?

Seine Marathon-Saison 2020/2021, als er für Barca zunächst 52 Pflichtspiele absolvierte und anschließend noch die EM-Endrunde sowie die Teilnahme am olympischen Fußballturnier in Tokio dranhängte, steckt ihm immer noch in den Knochen.

2021/2022 stand Pedri nur in 22, 2022/2023 in 35 Partien für den FC Barcelona auf dem Platz.

Die Spekulationen um ein Interesse des FC Bayern halten sich dennoch hartnäckig. 2020 und 2021 unternahmen die Münchner angeblich konkrete Vorstöße bei Pedri.

"Sport1" berichtete später, dieses forsche Vorgehen an der Säbener Straße habe Barca-Präsident Joan Laporta und sein Umfeld "zunehmend irritiert" und sogar das einst gute Verhältnis zwischen den Vereinen beeinträchtigt.