08.10.2023 22:40 Uhr

Bericht: Bayern und Liverpool liefern sich Transfer-Duell

Rodrygo (r.) steht angeblich auf dem Wunschzettel des FC Bayern
Rodrygo (r.) steht angeblich auf dem Wunschzettel des FC Bayern

Rodrygo gehört im Kader von Real Madrid zu den vielversprechendsten Talenten. Nun sollen mit dem FC Bayern und dem FC Liverpool gleich zwei europäische Top-Klubs Interesse an dem 22-Jährigen zeigen.

In der laufenden Saison gehörte Rodrygo in Abwesenheit von Vinicius Junior, der Real Madrid zuletzt auf Grund einer Verletzung am Beinbeuger fehlte, zum Stammpersonal. Doch seit der Rückkehr seines brasilianischen Landsmannes muss Rodrygo wieder zunächst auf der Bank Platz nehmen. 

Hinzu kommt: Die Auftritte des 22-Jährigen für die Königlichen waren alles andere als überzeugend. In elf Pflichtspielen gelangen dem 16-fachen Nationalspieler ein Treffer und eine Vorlage. Der Flügelstürmer, der auf Grund des Fehlens eines Neuners mit Weltklasse-Format im Kader der Madrilenen oftmals im Zentrum beginnen musste, könnte deshalb offenbar einen Abschied aus Spanien anstreben.

FC Bayern: Mindestens 90 Millionen Euro für Rodrygo

"El Nacional" will erfahren haben, dass "man im Santiago Bernabéu daran zweifelt, ob er über genügend Fähigkeiten verfügt, um ein fester Bestandteil der Mannschaft von Real Madrid zu sein". Sollte der Brasilianer nicht bald an die Leistungen aus der Vorsaison anknüpfen können, so drohe ihm auch langfristig die Reservistenrolle.

Das katalanische Portal spekuliert, dass die Konkurrenzsituation bei Real durch einen möglichen Wechsel von Kylian Mbappé und den bereits feststehenden Transfer von Sturm-Juwel Endrick dazu führen könnte, dass Rodrygo sich im Sommer für eine Luftveränderung entscheidet. 

Als mögliche Interessenten nennt der Bericht den FC Bayern und den FC Liverpool, welche die Situation des Angreifers genau beobachten. Jedoch ist die Chance auf eine Verpflichtung von Rodrygo offenbar gering. Laut "El Nacional" will Real-Präsident Florentino Pérez den Stürmer nur ungerne gehen lassen. Demnach wäre ein Angebot von weit über 90 Millionen Euro nötig, um den 76-Jährigen umzustimmen.