20.11.2023 09:14 Uhr

Sagnol enthüllt Bayern-Interesse an Napolis Kvaratskhelia

Angeblich Thema beim FC Bayern: Khvicha Kvaratskhelia
Angeblich Thema beim FC Bayern: Khvicha Kvaratskhelia

Holt der FC Bayern bald den nächsten Offensivstar in seinen Kader? Offenbar ist der deutsche Rekordmeister an Neapels Linksaußen Khvicha Kvaratskhelia interessiert. Enthüllt wurden die angeblichen Avancen auf kuriose Art und Weise.

Denn kein Geringerer als der frühere Münchner Fanliebling Willy Sagnol plauderte die Verbindung zwischen seinem Ex-Verein und Kvaratskhelia aus.

Seit Anfang 2021 trainiert der Franzose die georgische Nationalmannschaft, deren unumstrittenes Aushängeschild Kvaratskhelia ist. In 28 Länderspielen traf der 22-Jährige bereits 15 Mal.

Im Gespräch mit der italienischen Zeitung "Il Mattino" verriet Sagnol: "Kvara spielt zwar schon für einen Top-Klub wie Napoli, doch es sind auch Giganten des Weltfußballs wie Real Madrid, der FC Bayern und der FC Barcelona an ihm interessiert."

Kvaratskhelias aktuelles Arbeitspapier beim italienischen Meister ist noch bis 2027 gültig, die mögliche Ablöse würde wohl im dreistelligen Millionenbereich liegen.

FC Bayern interessiert? Sagnol deutet Kvaratskhelia-Wechsel an

Sagnol glaubt dennoch, dass Kvaratskhelias Weg irgendwann aus Neapel wegführen wird. "Jeder träumt davon, für eines dieser Spitzenteams zu spielen. Alle Fußballer hoffen, ein solch wichtiges Trikot tragen und darin große Titel gewinnen zu können", betonte der 46-Jährige.

Kvaratskhelia hatte in der vergangenen Spielzeit seinen internationalen Durchbruch gefeiert. Mit zwölf Toren und 13 Vorlagen führte der Allrounder seine Farben zum Serie-A-Titel.

2023/2024 konnte der umworbene Georgier noch nicht an seine überragenden Leistungen anschließen, in der Liga steht er nach elf Einsätzen bei drei Treffern und vier Assists.

Nichtsdestotrotz sind die Qualitäten des dribbel- und schussstarken Angreifers unbestritten. Ob der FC Bayern allerdings bereit wäre, seine ohnehin prächtig besetzte Offensivabteilung noch einmal derart kostenintensiv zu vergrößern, bleibt fraglich.